Dax lässt nach – Neue zwischenzeitliche Bestmarke

Frankfurt/Main () – Zum Wochenstart hat der Dax nach einem schwachen Start zum Mittag zugelegt, seine Gewinne zum Abend jedoch wieder eingebüßt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.447 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.


Nachdem der Dax bereits am Freitag ein zwischenzeitliches Rekordhoch erreicht hatte, wurde dieses erneut übertroffen: Die Bestmarke liegt nun bei 16.528 Punkten. “Die scheint besiegt und der Markt erwartet schon in absehbarer Zeit wieder eine schnelle Lockerung der geldpolitischen Bedingungen”, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. “Das bedeutet aber auch, dass die irgendwann in den kommenden Monaten erneut das Thema der Rezession in den Mund nehmen könnte, obwohl derzeit wenig darauf hindeutet. So ist die Börse.”

Die wichtigsten Themen seien nicht das, was gewesen ist, sondern das, was kommen könnte, so Oldenburger. “Trotz aller Euphorie ist es für eine vollständige Entwarnung an der Inflationsfront noch zu früh.” Die größten Gewinne gab es bei Rheinmetall. Die größten Verluste gab es bei Siemens Energy.

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Dax lässt nach – Neue zwischenzeitliche Bestmarke

Zusammenfassung

  • Dax erlebt Schwankungen zum Wochenstart
  • Berechnet 16.447 Punkte zum Xetra-Handelsschluss
  • Bestmarke bei 16.528 Punkten
  • Inflation scheint besiegt, aber Rezession könnte Thema werden
  • Rheinmetall verbucht größten Gewinn, Siemens Energy größten Verlust

Fazit

Der DAX startete schwach in die Woche und verlor im Tagesverlauf an Gewinnen. Zum Xetra-Handelsschluss notierte der Index bei 16.447 Punkten, ein Minus von 0,1% im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Trotz eines Rekordhochs von 16.528 Punkten erwartet der Markt eine Lockerung der geldpolitischen Bedingungen und eine mögliche Rezession in den kommenden Monaten. Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets warnt vor zu viel Euphorie, da es für eine vollständige Entwarnung an der Inflationsfront noch zu früh sei. Die größten Gewinne wurden bei Rheinmetall und die größten Verluste bei Siemens Energy verzeichnet.

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