AfD-Vize Brandner ruft Union zur Kooperation auf

() – Nach den Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene ruft der stellvertretende AfD-Vorsitzende Stephan Brandner die Union zur Kooperation auf. “Wir brauchen keine überflüssigen Debatten zu Brandmauern, sondern ein entschiedenes Zusammenwirken aller patriotischen, vernünftigen Kräfte”, sagte Brandner der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe).


In sämtlichen Politikbereichen stünde besser da, wäre der AfD gefolgt worden, so Brandner. “Gleichwohl bieten wir jedem, dem an einer besseren für unser Land gelegen ist, die Zusammenarbeit an”, ergänzte der AfD-Politiker. “CDU/CSU sind Teile der Probleme, nicht der Lösungen. Da kann Merz noch so rumeiern.”

Merz hatte am Sonntag eine Zusammenarbeit seiner mit der AfD auf Landes- oder Bundesebene zwar abermals ausgeschlossen, zugleich aber erklärt, Kontakte auf lokaler Ebene seien möglich. Das brachte ihm viel Kritik ein – am Montagmorgen ruderte er zurück.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Stephan Brandner (Archiv)

AfD-Vize Brandner ruft Union zur Kooperation auf

Zusammenfassung

  • Nach Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz zur möglichen Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene ruft stellvertretender AfD-Vorsitzender Stephan Brandner zur Kooperation auf
  • Brandner sagt, es brauche “ein entschiedenes Zusammenwirken aller patriotischen, vernünftigen Kräfte”
  • AfD bietet Zusammenarbeit an, kritisiert jedoch CDU/CSU als “Teile der Probleme, nicht der Lösungen”
  • Merz schloss erneut Zusammenarbeit auf Landes- oder Bundesebene aus, Kontakte auf lokaler Ebene seien jedoch möglich

Fazit

Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Stephan Brandner hat die CDU/CSU nach Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz zur Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene zur Kooperation aufgerufen. Brandner betonte, dass Deutschland in allen Politikbereichen besser dastehen würde, hätten die der AfD zugestimmt, und bot daher die Zusammenarbeit an.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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