Berlin () – Verdi-Bundesvorstandsmitglied Dagmar König hat die Arbeitgeber in der Debatte über eine Hitze-Siesta aufgefordert, mit Gewerkschaften und Betriebsräten über Maßnahmen zu verhandeln, die das Arbeiten bei Hitze erträglicher machen. “Arbeitgeber müssen eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um langfristige Maßnahmen festzulegen”, sagte König der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).
“Wichtig ist, rechtzeitig Vereinbarungen mit den betrieblichen Interessenvertretungen in den Betrieben und Einrichtungen zu treffen, die das Arbeiten erträglich machen”, sagte sie. “Nach der Arbeitsstättenverordnung haben Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass Arbeitsstätten so eingerichtet und betrieben werden, dass von ihnen keine Gefährdungen für die Gesundheit der Beschäftigten ausgehen”, sagte König.
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Bildhinweis: | Verdi (Archiv) |
Zusammenfassung
– Verdi-Bundesvorstandsmitglied Dagmar König fordert Arbeitgeber auf, Maßnahmen für erträglicheres Arbeiten bei Hitze zu verhandeln
– Arbeitgeber sollen eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um langfristige Maßnahmen festzulegen
– König betont die Notwendigkeit, rechtzeitig Vereinbarungen mit betrieblichen Interessenvertretungen zu treffen
Fazit
In der Debatte über eine Hitze-Siesta fordert Verdi-Bundesvorstandsmitglied Dagmar König die Arbeitgeber auf, sich mit Gewerkschaften und Betriebsräten über Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer bei hohen Temperaturen zu verhandeln. Arbeitgeber müssen “eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um langfristige Maßnahmen festzulegen”, sagte sie.
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