Berlin () – Der CDU-Wirtschaftsverband Mittelstandsunion (MIT) hat mit scharfer Kritik auf die Amtsärzte-Forderung nach der Einführung einer Siesta in der heißen Sommerzeit reagiert und eine Einführung für unnötig erklärt. “Der Siesta-Vorschlag zeigt, dass Betrieben und Mitarbeitern das eigenständige Denken abgesprochen wird. Das Umdenken hat dort schon lange eingesetzt”, sagte MIT-Chefin Gitta Connemann (CDU) dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgabe).
“Bauarbeiter stehen nicht mittags in der Gluthitze auf dem Baugerüst. Sie fangen schon um sechs Uhr an. Wer in der einer Amtsstube im Dachgeschoss sitzt, kann auf Homeoffice oder Ventilatoren ausweichen.” Connemann stellte sich gegen Anordnungen von oben. “Nicht jeder kann morgens schon um sechs Uhr am Schreibtisch sitzen – etwa weil die Familie versorgt werden muss. Es muss endlich Schluss sein mit der Entmündigung von Betrieben und Mitarbeitern”, sagte die CDU-Politikerin.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Gitta Connemann (Archiv) |
Zusammenfassung
- CDU-Wirtschaftsverband Mittelstandsunion (MIT) kritisiert Forderung nach Siesta in heißer Sommerzeit.
- MIT-Chefin Gitta Connemann erklärt Einführung für unnötig.
- Connemann: “Der Siesta-Vorschlag zeigt, dass Betrieben und Mitarbeitern das eigenständige Denken abgesprochen wird.”
- Die CDU-Politikerin ist gegen Anordnungen von oben und fordert weniger Entmündigung von Betrieben und Mitarbeitern.
Fazit
Der CDU-Wirtschaftsverband Mittelstandsunion (MIT) lehnt die Forderung von Amtsärzten nach einer Siesta im Sommer ab. MIT-Chefin Gitta Connemann sagt, Betriebe und Mitarbeiter würden bereits eigenständig auf die Hitze reagieren und Alternativen wie etwa Homeoffice oder Ventilatoren nutzen.
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