Gemeindebund will neue Beratung des Heizungsgesetzes

() – Der Städte- und Gemeindebund dringt darauf, das Heizungsgesetz neu zu beraten. “Die Anhörungen standen unter enormen Zeitdruck”, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).


Viele Details seien noch nicht ausreichend geklärt, etwa ob auch die Kommunen gefördert würden oder wie die Förderung insgesamt dauerhaft aussehen solle. “Zudem ist nicht klar, was mit den Gasnetzen, die vielleicht nicht mehr gebraucht werden, geschehen soll und welche Förderung es für die enormen Investitionen für Fern- und Nahwärmenetze geben wird.” Offen sei auch, ob ein Anschluss- und Benutzungszwang bei Fernwärme vorgesehen sei, damit die Kosten solide kalkuliert werden könnten, merkte Landsberg an. Es müsse auch geklärt werden, “wie die Stromverteilnetze ertüchtigt werden sollen, wenn durch Wärmepumpen und E-Autos der Strombedarf stark ansteigt”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Heizungsrohre

Gemeindebund will neue Beratung des Heizungsgesetzes

Zusammenfassung

  • Städte- und Gemeindebund dringt auf Neuberatung des Heizungsgesetzes
  • Anhörungen standen unter Zeitdruck
  • Ungeklärte Details: Kommunalförderung, dauerhafte Förderung, der Gasnetze
  • Offene Fragen: Fern- und Nahwärmenetze, Anschluss- und Benutzungszwang bei Fernwärme, Stromverteilnetze

Fazit

Der Städte- und Gemeindebund fordert eine Neuberatung des Heizungsgesetzes, da viele Details noch ungeklärt seien. Unklarheiten bestehen unter anderem in Bezug auf die Förderung von Kommunen, den Umgang mit nicht mehr benötigten Gasnetzen und die Anpassung von Stromverteilnetzen durch Wärmepumpen und Elektroautos.

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