SPD erwartet keine Änderungen mehr am Heizungsgesetz

Berlin () – SPD-Chef Lars Klingbeil hat klargestellt, dass die verlängerte parlamentarische Beratung über das Gebäudeenergiegesetz nicht zu inhaltlichen Änderungen führen soll. “Das Wichtige ist, dass wir in der Ampel eine Einigung beim Gebäudeenergiegesetz gefunden haben”, sagte er den Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks ” (Freitagsausgaben).


Die Bürger könnten jetzt planen. Mit bis zu 70 Prozent staatlicher Förderung und längeren Übergangszeiten für den Heizungstausch werde dafür gesorgt, dass alle von dem Gesetz betroffenen den Umstieg auf klimaneutrales Heizen schaffen könnten. “Daran wird nicht mehr gerüttelt und gleich in der ersten Sitzungswoche im September werden wir das so verabschieden”, so der SPD-Chef. Zum Aufruf von Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU), die Ampel solle nach dem Stopp der zunächst für diesen Freitag von der Ampel geplanten Verabschiedung des Gesetzes durch das Bundesverfassungsgericht innehalten, sagte Klingbeil: “Wir brauchen keine Ratschläge von Friedrich Merz”.

Über das Heizungsgesetz sei in den letzten Wochen sehr viel und öffentlich debattiert worden. “Wir haben nichts still und heimlich gemacht. Wir respektieren des Gerichts und schließen das Verfahren jetzt direkt nach dem ab.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Heizungspumpe

SPD erwartet keine Änderungen mehr am Heizungsgesetz

Zusammenfassung

– SPD-Chef Lars Klingbeil betont, dass verlängerte parlamentarische Beratung über das Gebäudeenergiegesetz nicht zu inhaltlichen Änderungen führen soll
– Ampel- hat Einigung beim Gebäudeenergiegesetz gefunden
– Bis zu 70 Prozent staatliche Förderung und längere Übergangszeiten für Heizungstausch
– Umstieg auf klimaneutrales Heizen soll für alle betroffenen Menschen ermöglicht werden
– Gesetz wird in der ersten Sitzungswoche im September verabschiedet
– Klingbeil weist Ratschläge von Unionsfraktionschef Friedrich Merz zurück
– Heizungsgesetz wird nach dem Sommer abgeschlossen

Fazit

SPD-Chef Lars Klingbeil betont, dass die verlängerte parlamentarische Beratung über das Gebäudeenergiegesetz keine inhaltlichen Änderungen mit sich bringen soll. Die Bürger können nun planen und mit staatlicher Förderung und längeren Übergangszeiten für den Heizungstausch den Umstieg auf klimaneutrales Heizen bewältigen. Die Verabschiedung des Gesetzes ist für die erste Sitzungswoche im September geplant.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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