Schröder will Putin weiterhin nicht abschwören

Berlin () – Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) will Putin weiterhin nicht abschwören. “Wenn Sie auf der Ebene politisch gearbeitet haben und über jeden Stock springen wollen oder sollen und das auch tun, der Ihnen hingehalten wird, dann können sie es vergessen. Das mache ich nicht”, sagte Schröder der Dokumentation “Die `Bild`-” (RTL, Mittwoch).

“Kritisiert, was ich getan habe oder lasst es, aber erwartet von mir nicht das ein oder andere Abschwören. Es wird gegenwärtig zu viel abgeschworen”, so der spätere Aufsichtsratsvorsitzende des Nord-Stream-Betreibers. Schröder gab zu, dass ihn die aktuelle Berichterstattung um Wladimir Putin zumindest beschäftige.

“Aber es verletzt mich nicht wirklich”, sagte er. Wegen seiner Beziehung zu Wladimir Putin und einer ausbleibenden Distanzierung auch nach dem russischen Überfall auf die steht Schröder seit Längerem in der Kritik.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Gerhard Schröder

Zusammenfassung

  • Der ehemalige Gerhard Schröder weigert sich, sich von Wladimir Putin loszusagen.
  • In der Dokumentation “Die ‘Bild’-Geschichte” sagte er, dass er im politischen nicht über jeden Stock springen wolle, der ihm hingehalten wird.
  • Schröder ist der Vorsitzende des Aufsichtsrates des Betreibers von Nord Stream und hat wegen seiner Beziehung zu Putin und fehlender Distanzierung nach dem russischen Überfall auf die Ukraine Kritik geerntet.
  • Er gab zu, dass er sich zumindest durch die aktuelle Berichterstattung über Putin beschäftigt sieht, sagte aber, dass sie ihn nicht wirklich schädigt.
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Fazit

Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) weigert sich, seine Beziehungen zu Russlands Präsident Putin zu verleugnen. Trotz der Kritik an seiner Nähe zu Putin und mangelnder Distanzierung nach Russlands Angriff auf die Ukraine lehnt Schröder es ab, seinen Standpunkt zu ändern. Er sagte in der Dokumentation “Die `Bild`-Geschichte”, er habe keine Absicht zu “abschwören”, und fügte hinzu, dass die aktuelle Berichterstattung über Putin ihn beschäftige, jedoch nicht wirklich verletze.

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