Essen () – Der Eon-Konzern kann sich eine Reparatur der zerstörten Nord-Stream-Pipeline vorstellen. „Eine Reparatur der Leitungen wäre anspruchsvoll und würde die Klärung vieler Fragen erfordern: technisch, kommerziell und rechtlich“, sagte ein Eon-Sprecher der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).
„Eon geht davon aus, dass ein potenzieller Beschluss für oder gegen die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Nord Stream 1 im Shareholder Committee der Nord Stream AG getroffen werden würde.“ Dort sei Eon über seine Minderheitsbeteiligung vertreten. Der Sprecher sagte weiter: „Bisher hat die Betreibergesellschaft Nord Stream AG den Anteilseignern keinen Vorschlag für oder gegen die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Leitungsstränge zur Entscheidung vorgelegt.“ Auch Eon sei an Aufklärung interessiert: „Die Betreibergesellschaft Nord Stream AG untersucht und analysiert weiterhin die Schadenslage.“
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Bildhinweis: | EON-Zentrale |
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