Moskau () – Der Chef der Wagner-Truppen Prigoschin hat den Vormarsch seiner Streitkräfte auf Moskau offenbar abgebrochen. “Da wir alle Verantwortung dafür tragen, dass auf keiner Seite russisches Blut vergossen wird, drehen unsere Kolonnen um und brechen in die entgegengesetzte Richtung zu den Feldlagern auf, wie es der Plan vorsieht”, sagte Prigoschin in einer Audiobotschaft, die über seinen eigenen Telegramm-Kanal verbreitet wurde.
Nach Medienberichten hat der weißrussische Machthaber Lukaschenko zuvor zwischen Putin und Prigoschin vermittelt und dabei Sicherheitsgarantien für die Wagner-Truppen erhalten. “Derzeit liegt eine absolut profitable und akzeptable Option zur Lösung der Situation auf dem Tisch, mit Sicherheitsgarantien für die Wagner-PMC-Kämpfer”, wird der Pressedienst Lukaschenkos von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria zitiert.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Blick über Moskau mit Moskwa im Hintergrund |
Zusammenfassung
- Chef der Wagner-Truppen Prigoschin bricht Vormarsch auf Moskau ab
- Entscheidung, um kein russisches Blut zu vergießen
- Medienberichten zufolge vermittelt Lukaschenko zwischen Putin und Prigoschin
- Sicherheitsgarantien für Wagner-Truppen erhalten
Fazit
Der Chef der Wagner-Truppen Prigoschin hat den Vormarsch seiner Streitkräfte auf Moskau angeblich abgebrochen. Dies wird in einer Audiobotschaft verkündet, die auf seinem Telegramm-Kanal verbreitet wurde. Lukaschenko, der weißrussische Machthaber, hat laut Medienberichten zuvor zwischen Putin und Prigoschin vermittelt und Sicherheitsgarantien für die Wagner-Truppen erhalten.
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