Berlin () – Grünen-Chefin Ricarda Lang hat einem Bericht widersprochen, wonach die Grünen seit Jahren vergeblich versuchten, eine Wärmepumpe in der Parteizentrale einbauen zu lassen. “Wir bauen tatsächlich keine Wärmepumpe, sondern eine Geothermieanlage ein”, sagte sie am Montag in Berlin.
Deshalb brauche es eine Tiefenbohrung. Das sei “noch mal ein bisschen komplizierter als bei den in Deutschland üblichen Installationen”, fügte sie hinzu. Zu genauen Daten über die Einbauzeiten wollte Lang keine Angaben machen und verwies auf die entsprechenden Fachverbände. Der “Spiegel” hatte am Freitag berichtet, dass die Grünen angeblich seit dreieinhalb Jahren daran scheiterten, beim Umbau ihrer Parteizentrale in Berlin-Mitte eine Wärmepumpe einzubauen.
Dabei hat es laut der Zeitung immer wieder Rückschläge gegeben und auch die sonstigen Umbauarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Ricarda Lang am 12.06.2023 |
Zusammenfassung
- Grünen-Chefin Ricarda Lang widerspricht Bericht über vergebliche Wärmepumpen-Installation
- Statt Wärmepumpe wird eine Geothermieanlage eingebaut
- Tiefenbohrung erforderlich, komplizierte Installation
- Keine Angaben zu genauen Einbauzeiten
- “Spiegel”-Bericht über angebliche Schwierigkeiten beim Umbau der Parteizentrale in Berlin
Fazit
Grünen-Chefin Ricarda Lang hat Berichten widersprochen, dass ihre Partei seit Jahren erfolglos versucht, eine Wärmepumpe in der Parteizentrale einzubauen. Stattdessen soll eine Geothermieanlage installiert werden, was aufgrund von Tiefbohrungen komplizierter sei. Genauere Einbauzeiten nannte Lang nicht.
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