Linke: Riexinger hofft nach Bruch mit Wagenknecht auf Rückkehrer

() – Der frühere Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger begrüßt den Beschluss des aktuellen Parteivorstands zu einer ohne Sahra Wagenknecht und setzt zugleich auf eine Rückkehr ausgetretener Parteimitglieder, die mit ihren Positionen nicht einverstanden waren. “Das ist der richtige Schritt”, sagte der Bundestagsabgeordnete dem “Tagesspiegel” zu der Verlautbarung vom Samstagnachmittag.


“Ich habe die Hoffnung, dass für viele, die sich durch die Ansichten von Sahra Wagenknecht an der Mitarbeit gehindert sahen, die Tür zur Linken wieder aufgeht.” Der Parteivorstand der Linken hatte sich bei einer Sitzung am Samstag von der ehemaligen Vorsitzenden der Bundestagsfraktion deutlich distanziert. “Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht”, heißt es in dem einstimmig gefassten Beschluss. Hintergrund der Auseinandersetzung sind die anhaltenden öffentlichen Überlegungen Wagenknechts, eine konkurrierende zu gründen.

Der Parteivorstand sieht darin Erpressungsversuche, die der Linkspartei “massiv” schaden würden. Es sei ein Gebot der Fairness, “wenn diejenigen, die sich am Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligen, konsequent sind und ihre Mandate zurückgeben”, heißt es in dem Beschluss.

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Bildhinweis: Bernd Riexinger

Linke: Riexinger hofft nach Bruch mit Wagenknecht auf Rückkehrer

Zusammenfassung

  • Früherer Linken-Vorsitzender Bernd Riexinger begrüßt Beschluss zu einer Zukunft ohne Sahra Wagenknecht.
  • Parteivorstand hatte sich bei Sitzung am Samstag von ehemaliger Vorsitzender der Bundestagsfraktion distanziert.
  • Riexinger hofft auf Rückkehr von ausgetretenen Parteimitgliedern.
  • Auseinandersetzung aufgrund Wagenknechts öffentlicher Überlegungen, konkurrierende Partei zu gründen.

Fazit

Der ehemalige Linken-Vorsitzende Bernd Riexinger begrüßt den einstimmigen Beschluss des Parteivorstands, sich von Sahra Wagenknecht zu distanzieren, und hofft auf die Rückkehr von Mitgliedern, die ihre Positionen ablehnen. Der Beschluss kommt nach öffentlichen Überlegungen Wagenknechts, eine konkurrierende Partei zu gründen, was der Linken massiven Schaden zufügen könnte.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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