- Deutscher Städtetag begrüßt Entwicklungen bei der Wärmewende
- Gebäudeenergiegesetz soll mit kommunaler Wärmeplanung verzahnt werden
- Entwurf für das Wärmeplanungsgesetz kommt diese Woche
- Fristen in beiden Gesetzen sollen gut aufeinander abgestimmt werden
- Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy mahnt Förderung für Kommunen an
- Minister Habeck plant Fernwärmeoffensive
- Aus- und Umbau der kommunalen Wärmenetze soll gefördert werden
Berlin () – Der Deutsche Städtetag hat die jüngsten Entwicklungen bei der sogenannten Wärmewende begrüßt. “Ein echter Fortschritt ist, dass das Gebäudeenergiegesetz jetzt mit der kommunalen Wärmeplanung verzahnt werden soll und der Entwurf für das Wärmeplanungsgesetz diese Woche kommt”, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
“Wichtig ist, dass die Fristen in den beiden Gesetzen gut aufeinander abgestimmt werden: Erst die kommunale Wärmeplanung, dann die Entscheidung der Eigentümer, welche Heiztechnologie sie wählen – das ist die richtige Reihenfolge.” Dedy mahnte, die Förderung für die Kommunen nicht zu vergessen. “Es ist gut, dass Minister Habeck (Grüne) jetzt eine Fernwärmeoffensive starten will. Dazu gehört dann aber auch, dass der Aus- und Umbau der kommunalen Wärmenetze gefördert wird”, sagte er.
“Es ist zu einseitig, nur den individuellen Einbau einer Wärmepumpe finanziell zu unterstützen, aber nicht das Fernwärmenetz, mit dem hunderte oder gar tausende Häuser klimaneutral beheizt werden können.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Helmut Dedy |
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