CDU-Wirtschaftsrat will Neufassung des Heizungsgesetzes

  • Präsidentin des Wirtschaftsrats der CDU gegen aktuelle Fassung des Gebäudeenergiegesetzes
  • Fordert, das Gesetz komplett neu zu schreiben
  • Glaubt, dass Heizsysteme und Handwerker nicht verfügbar sind, um Gesetz umzusetzen
  • CO2- als effizientes Mittel zur Förderung des Klimaschutzes und zur Energieeinsparung
  • Marktwirtschaftliche Elemente sollen Grundlage im Gebäude- und Verkehrssektor sein

() – Die Präsidentin des Lobby- und Berufsverbandes “Wirtschaftsrat der CDU” hat sich gegen die aktuelle Fassung des Gebäudeenergiegesetzes ausgesprochen. “Das Gesetz muss komplett neu geschrieben werden”, sagte Hamker der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe).


“Es bringt überhaupt nichts, das Heizungsgesetz mit der Brechstange durchzusetzen.” Das Gesetz sei in seiner jetzigen Form nicht realisierbar, weil ihrer Ansicht nach “weder die Heizsysteme noch die Handwerker” verfügbar seien. Es sei durch Panikkäufe zum Konjunkturprogramm für Gas- und Ölheizungen geworden, sagte die Verbandspräsidentin. “Wir haben doch gesehen, dass der CO2-Preis ein sehr effizientes Mittel ist, um voranzubringen und einzusparen. Seit wir ihn haben, hat sein Bruttoinlandsprodukt verdoppelt und gleichzeitig 40 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 eingespart”, so Hamker.

“Marktwirtschaftliche Elemente müssen auch im Gebäude- und im Verkehrssektor die Grundlage sein.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wirtschaftsrat der CDU

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