– Unionsfraktionsvize Ulrich Lange kritisiert Baupolitik der Ampelkoalition
– Neubau-Plus von 0,6 Prozent in Wohnungsbauzahlen 2022 als „Witz“ bezeichnet
– Ziel von 1,6 Millionen neuen Wohnungen in dieser Wahlperiode „Lichtjahre entfernt“
– Kritik an Koalition für Scheitern bei „drängendsten sozialen Fragen“
– Aufforderung an Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Einschreiten und Anbieten von Lösungen
Berlin () – Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU) sieht die Baupolitik der Ampelkoalition nach der Veröffentlichung der Wohnungsbauzahlen für 2022 „in Schutt und Asche“. Das Neubau-Plus von 0,6 Prozent sei ein „Witz“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Das Ziel von 1,6 Millionen neuer Wohnungen in dieser Wahlperiode sei „Lichtjahre entfernt“. Besonders bemerkenswert daran sei, dass die Koalition, die „immer so gerne auf soziale Aspekte pocht“, bei der Lösung „einer der drängendsten sozialen Fragen so kläglich scheitert“, sagte der CSU-Politiker. Er sei auf die Antwort der Bundesbauministerin Klara Geywitz (FDP) gespannt und forderte sie zum Einschreiten auf: „Anstatt weiterhin auf der Ersatzbank zu sitzen, sollte sie endlich aktiv ins Spiel einsteigen und Lösungen anbieten.“ Das erwarteten die Menschen, „die bezahlbaren Wohnraum suchen“.
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