Chemiekonzern fordert rasche Einführung des Industriestrompreises

  • Lanxess-Chef Matthias Zachert unterstützt für Industriestrompreis
  • Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Vorschläge gemacht
  • Zachert: konkrete Ausgestaltung und saubere Umsetzung wichtig
  • Ampelkoalition sollte gemeinsam handeln
  • Klimaneutralität bei Lanxess bis 2040 geplant
  • Erneuerbare Energiequellen zu wettbewerbsfähigen Preisen benötigt

() – Lanxess-Chef Matthias Zachert unterstützt die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für einen Industriestrompreis. “Wir begrüßen die Pläne des Wirtschaftsministeriums”, sagte Zachert der “Rheinischen Post” (Dienstag).


Jetzt komme es auf “die konkrete Ausgestaltung” und vor allem auf die schnelle und “handwerklich saubere Umsetzung” an. “Wir hoffen, dass alle in der Ampelkoalition den Willen dazu haben und an einem Strang ziehen.” Andernfalls würden die energieintensiven deutschen Industrien ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Grundsätzlich gelte, dass Lanxess bis 2040 klimaneutral werden wolle, sagte Zachert weiter. “Damit wir diese Transformation erfolgreich bewältigen können, brauchen wir mittelfristig ausreichend aus erneuerbaren Quellen, und zwar zu wettbewerbsfähigen Marktpreisen”, so Zachert weiter.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Strommast

Chemiekonzern fordert rasche Einführung des Industriestrompreises

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