SPD-Chef Lars Klingbeil weist den Eindruck zurück, dass Bundeskanzler Olaf Scholz die Einführung eines staatlich geförderten Industriestrompreises ablehnt Klingbeil zeigt, dass Scholz dauerhafte Subventionierung vermeiden möchte, aber Unterstützung für energieintensive Unternehmen in Umbruchphase anbietet Klingbeil betont, dass Deutschland ein starkes Industrieland bleiben muss und er dafür kämpft, dass dies in Deutschland geschieht
Berlin () – SPD-Chef Lars Klingbeil hat den Eindruck zurückgewiesen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Einführung eines staatlich geförderten Industriestrompreises ablehne. Man möge genau hingucken, was der Kanzler gesagt habe, sagte Klingbeil am Donnerstag dem TV-Sender “Welt”.
“Der Kanzler hat gesagt: Es darf keine dauerhafte Subventionierung geben.” Damit stimme er völlig überein. “Wir reden von den nächsten zehn, 15 Jahren. Dann werden wir sehr günstigen Strom in Deutschland haben”, so der SPD-Chef.
Es gehe um eine Unterstützung der energieintensiven Unternehmen in der Umbruchphase der nächsten Jahre. “Wenn wir wollen, dass Deutschland ein starkes Industrieland bleibt, dann muss das jetzt passieren”, sagte Klingbeil weiter. “Wir als SPD wollen das. Und ich kämpfe dafür, dass das in Deutschland so kommt.”
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