ZEW gegen Verbot von Viessmann-Übernahme

  • ZEW-Präsident Achim Wambach warnt vor Verbot der Viessmann-Übernahme.
  • Markteintritte und Übernahmen sind wichtig für Produktivitätsfortschritt.
  • Investitionsbremse würde den Standort weiter schwächen.
  • hat ein Standortproblem, Platz 18 von 21 Industriestaaten im Länderindex Familienunternehmen.
  • Verbesserungsbedarf in Bereichen Regulierung, Steuerbelastung und .
  • Bundeswirtschaftsminister Habeck prüft Viessmann-Übernahme.

() – Der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach, warnt vor einem Verbot der Viessmann-Übernahme. “Es wird häufig unterschätzt, wie wichtig Marktaustritte und -eintritte sowie Übernahmen für den Produktivitätsfortschritt sind. Eine Investitionsbremse für internationale würde den Standort weiter schwächen”, sagte Wambach der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).


Stattdessen müsse die anders ansetzen: “Deutschland hat ein Standortproblem. So befindet sich Deutschland nur noch auf Platz 18 unter den 21 betrachteten Industriestaaten im Länderindex Familienunternehmen, den das ZEW im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen berechnet hat”, so Wambach weiter. “Insbesondere in den Bereichen Regulierung, Steuerbelastung und Energie wird Deutschland ungünstig bewertet. Da gilt es anzusetzen.”

Bundeswirtschaftsminister Habeck hat eine Prüfung der Viessmann-Übernahme angekündigt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: ZEW

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