Mannheim () – Der Präsident des Forschungsinstitutes ZEW, Achim Wambach, ist gegen einen Zwang von Hausbesitzern für einen Zugang zur Fernwärme. “Eine Anschlusspflicht würde in die falsche Richtung gehen. Die Betreiber von Fernwärme sollten ihre Kunden durch überzeugende Leistungen gewinnen, nicht durch eine Pflicht zum Vertragsabschluss”, sagte Wambach der “Rheinischen Post” (Dienstag).
Wambach betonte: “Fernwärme kann einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Diese Entwicklung wird aber gefährdet, wenn es nicht gelingen sollte, die negativen Folgen der Abhängigkeiten der Haushalte von ihren Versorgern in den Griff zu bekommen.” Der Stadtwerkeverband VKU hatte vor dem Fernwärmegipfel eine Anschlusspflicht für private Haushalte ins Gespräch gebracht.
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Zusammenfassung
- Präsident des Forschungsinstitutes ZEW, Achim Wambach, gegen Zwang von Hausbesitzern für Zugang zur Fernwärme
- Anschlusspflicht würde in die falsche Richtung gehen, Betreiber sollten Kunden durch Leistungen gewinnen
- Fernwärme als wichtiger Beitrag zur Energiewende
- Negative Folgen der Abhängigkeit von Versorgern sollten reduziert werden
- Stadtwerkeverband VKU spricht Anschlusspflicht für private Haushalte an
Fazit
ZEW-Präsident Achim Wambach spricht sich gegen einen Zwang von Hausbesitzern für einen Zugang zur Fernwärme aus und betont, dass Fernwärme-Betreiber ihre Kunden durch Leistungen gewinnen sollten und nicht durch eine Pflicht zum Vertragsabschluss.
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