Verteidigungsministerium bekommt wieder Planung- und Führungsstab

  • Bundesverteidigungsministerium bekommt nach über zehn Jahren wieder einen Planung- und Führungsstab.
  • Brigadegeneral Christian Freuding soll den Stab leiten.
  • Neue Struktur soll bis Ende Mai 2023 umgesetzt werden.
  • Keine neuen Dienstposten für den Stab, stattdessen Verkleinerung der Büros der Staatssekretäre, des Generalinspekteurs und des Ministers.
  • Planungsstab war 2012 von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) abgeschafft worden.

() – Das Bundesverteidigungsministerium bekommt nach über zehn Jahren wieder einen Planung- und Führungsstab. Der solle von Brigadegeneral Christian Freuding geleitet werden, teilte das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Donnerstag mit.


Die neue Struktur solle bis Ende Mai 2023 umgesetzt werden. Es gehe es darum, “die Zeitenwende schneller und kraftvoller umzusetzen und im Ministerium sichtbar zu machen”, hieß es in einer Erklärung. Für den neuen Stab sollen keine neuen Dienstposten geschaffen werden, stattdessen werden die Büros der Staatssekretäre, des Generalinspekteurs und des Ministers entsprechend verkleinert. “Die Vorgänge auf der Leitungsebene sollen aus einem Guss sein”, so das Ministerium.

Vorgänge, die in den Abteilungen entschieden werden könnten, sollten die Leitungsebene “erst gar nicht mehr erreichen”. Der Planungsstab des Ministeriums war 2012 vom damaligen Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) abgeschafft worden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundesverteidigungsministerium

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