- Henning Otte unterstützt Wiedereinsetzung von Planungs- und Führungsstab im Verteidigungsministerium
- Planungsstab 2014 unter Thomas de Maizière abgeschafft
- Otte fordert Beschleunigung von Entscheidungsprozessen
- Verteidigungsetat soll deutlich erhöht werden
- Boris Pistorius plant Verkleinerung der Leitungsebene und Wiedereinsetzung eines Planungs- und Führungsausschusses
Berlin () – Der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Henning Otte (CDU), begrüßt die offenbar geplante Wiedereinsetzung eines Planungs- und Führungsstabes im Verteidigungsministerium. “Das ist der veränderten Sicherheitslage angemessen”, sagte Otte dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.
Der Planungsstab des Ministeriums wurde 2014 vom damaligen Minister Thomas de Maizière (CDU) abgeschafft. Bei weiteren Umbauplänen seines Hauses dürfe Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) aber nicht bei Personalveränderungen stehenbleiben, sagte Otte weiter. “Es darf nicht dabei bleiben, nur Strukturen zu verschlanken. Es müssen auch Entscheidungswege beschleunigt werden.”
Grundsätzlich sei es weiter wichtig, den Verteidigungsetat deutlich zu erhöhen. “Wenn das nicht passiert, kommt die Zeitenwende zum Erliegen”, so Otte. Pistorius plant laut Medienberichten eine deutliche Verkleinerung der Leitungsebene des Ministeriums und die Wiedereinsetzung eines Planungs- und Führungsausschusses.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Bundesverteidigungsministerium |
- AfD-Politiker Fest wirft Parteivorsitzenden "schweres Versagen" vor - 24. April 2024
- Spahn verlangt "Rückkehr zur ökonomischen Vernunft" - 24. April 2024
- Deutsche Abgeordnete protestieren gegen Sunaks Ruanda-Deal - 24. April 2024
