- FDP setzt sich für Kernfusion nach Atomausstieg in Deutschland ein
- Schnelle Alternativen zu Kohle und Gas benötigt
- Neben erneuerbaren Energien auch Fusionsenergie
- Neuer Rechtsrahmen erforderlich für mögliche Umsetzung in 10-15 Jahren
- Fusionsenergiegesetz soll Rahmen für Forschung und intelligente Köpfe schaffen
- Ziel: CO2-freie und sichere dezentrale Energiequelle zusätzlich zu erneuerbaren Energien
Berlin () – Die FDP will sich nach dem Atomausstieg in Deutschland für eine Nutzung der Kernfusion einsetzen. Man müsse schnell Alternativen zu Kohle und Gas schaffen, sagte FDP-Vize Nicola Beer im RBB-Inforadio.
“Das sind auf der einen Seite die Erneuerbaren, aber das ist auf der anderen Seite auch die Fusionsenergie, und dafür brauchen wir jetzt einen neuen Rechtsrahmen, damit das in zehn, 15 Jahren möglich wird.” Durch das Aus für die Atomenergie sehe man bereits, dass Forscher abwanderten und Technik anderswo eingekauft werde, sagte die Vizepräsidentin des Europaparlaments, die auch Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie ist. “Genau deswegen müssen wir jetzt das Signal setzen, gerade in der zukunftsträchtigen Fusionsenergie mit einem Fusionsenergiegesetz den Rahmen dafür zu schaffen, hier die intelligentesten Köpfe anzuziehen und diese Forschung voranzutreiben, sodass wir hier eine CO2-freie und sichere dezentrale Energiequelle haben, zusätzlich zu den Erneuerbaren, denn irgendwie müssen wir ja die Versorgung absichern, wenn keine Sonne scheint und kein Wind bläst.”
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Bildhinweis: | Strommast |
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