EU-Industrieproduktion gestiegen

  • Industrieproduktion in der EU im Februar 2023 gestiegen
  • Euroraum: 1,5% Wachstum gegenüber Vormonat
  • Gesamte EU: 1,4% Wachstum gegenüber Vormonat
  • Euroraum: 2,0% Wachstum gegenüber Februar 2022
  • Gesamte EU: 2,1% Wachstum gegenüber Februar 2022
  • Produktion von Investitionsgütern, Verbrauchsgütern, Vorleistungsgütern und gestiegen
  • Höchste monatliche Anstiege in Belgien, Luxemburg und Griechenland
  • Stärkste Rückgänge in Slowenien, Finnland und Portugal

Luxemburg () – Die Industrieproduktion in der Europäischen Union ist im Februar 2023 gestiegen. Sie wuchs gegenüber dem Vormonat im Euroraum um 1,5 Prozent und in der gesamten EU um 1,4 Prozent, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mit.


Im Januar hatte das Wachstum im Euroraum noch bei 1,0 Prozent und in der EU bei 0,4 Prozent gelegen. Gegenüber Februar 2022 stieg die Industrieproduktion im selben Monat des laufenden Jahres im Euroraum um 2,0 Prozent und in der EU um 2,1 Prozent. Die Produktion von Investitionsgütern stieg in der Eurozone im Februar gegenüber Januar um 2,2 Prozent, von Verbrauchsgütern um 1,9 Prozent, von Vorleistungsgütern sowie von Energie um jeweils 1,1 Prozent und von Gebrauchsgütern um 0,2 Prozent. In der EU stieg die Produktion von Verbrauchsgütern um 2,4 Prozent, von Investitionsgütern um 2,1 Prozent, von Energie um 1,2 Prozent, von Vorleistungsgütern um 0,6 Prozent und die Produktion von Gebrauchsgütern blieb unverändert, so die Statistiker.

Unter den Mitgliedstaaten, für die vorliegen, wurden die höchsten monatlichen Anstiege in Belgien (+6,1 Prozent), Luxemburg (+4,9 Prozent) und Griechenland (+4,8 Prozent) registriert. Die stärksten Rückgänge wurden unterdessen in Slowenien (-3,6 Prozent), Finnland (-2,3 Prozent) und Portugal (-2,0 Prozent) beobachtet.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Industrieanlagen in Griechenland

EU-Industrieproduktion gestiegen

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