Absatzvolumen des EU-Einzelhandels gesunken

  • Einzelhandel in der EU verzeichnet im Februar Umsatzminus
  • Absatzvolumen sinkt in der Eurozone um 0,8% und in der EU um 0,9%
  • Im Januar lag das Wachstum im Euroraum noch bei 0,8% und in der EU bei 0,9%
  • Kalenderbereinigter Einzelhandelsindex sank im Februar 2022 gegenüber Februar 2023 um 3,0% in der Eurozone und um 3,1% in der EU
  • Monatliche Rückgänge des Absatzvolumens im Einzelhandel vor allem in Slowenien, Ungarn, Polen und Schweden
  • Höchste Anstiege des Absatzvolumens im Einzelhandel in Zypern, Luxemburg und Belgien

Luxemburg () – Der Einzelhandel in der EU hat im Februar ein Umsatzminus eingefahren. Das saisonbereinigte Absatzvolumen sank in der Eurozone um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und in der EU um 0,9 Prozent, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mit.


Im Januar hatte das Wachstum im Euroraum noch bei 0,8 Prozent und in der EU bei 0,9 Prozent gelegen. Gegenüber Februar 2022 sank der kalenderbereinigte Einzelhandelsindex im selben Untersuchungszeitraum des Folgejahres im Euroraum um 3,0 Prozent und in der EU um 3,1 Prozent. Bei Motorenkraftstoffen sank das Absatzvolumen im Euroraum im Februar gegenüber dem Januar um 1,8 Prozent, im Nicht-Nahrungsmittelsektor um 0,7 Prozent und bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren um 0,6 Prozent. In der EU sank das Absatzvolumen im Einzelhandel bei Motorenkraftstoffen um 1,4 Prozent, im Nicht- Nahrungsmittelsektor um 1,0 Prozent und bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren um 0,6 Prozent.

Unter den Mitgliedstaaten, für die vorliegen, wurden die stärksten monatlichen Rückgänge des Absatzvolumens im Einzelhandel in Slowenien (-10,5 Prozent), Ungarn und Polen (jeweils -2,0 Prozent) sowie Schweden (- 1,6 Prozent) registriert. Die höchsten Anstiege wurden in Zypern (+1,6 Prozent), Luxemburg (+0,8 Prozent) und Belgien (+0,7 Prozent) beobachtet.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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