Wer Fett effektiv verbrennen will, kann dies beim Joggen, bei einem Ausdauertraining in einem Fitnessstudio oder ganz einfach im Wasser. Regelmäßiges Schwimmen ist eine sehr sanfte Methode für alle, die insbesondere am Bauch an Umfang verlieren wollen. Wer schwimmt, kann seinen Bauch nicht nur schlanker machen, sondern auch gleichzeitig straffen.
Fit zu allen Jahreszeiten
Laufen ist eine sehr gute Sportart, um reichlich Fett zu verbrennen und um fit zu bleiben. Leider kann sich nicht jeder für das Laufen begeistern, zumal, wenn das Wetter nicht mitspielt. Bei Regen, Schnee oder großer Hitze ist es angenehmer, in ein gut temperiertes Hallenbad zu gehen und dort seine Bahnen zu schwimmen. Regelmäßiges Schwimmen klappt draußen wie drinnen und der Körper wird dabei auch noch geschont. Wer jedoch durch regelmäßiges Schwimmen schlanker werden will, sollte einige wichtige Dinge beachten.
Langsam anfangen
Ein Besuch im Schwimmbad ist nicht nur an heißen Tagen eine willkommene Erfrischung, es lassen sich auch reichlich Kalorien verbrennen und das Bauchfett verschwindet. Alle, die wenig Erfahrung haben oder lange nicht geschwommen sind, sollten zunächst einmal langsam anfangen und sich dann steigern. Gesund ist es, zunächst jeden zweiten Tag 15 bis maximal 20 Minuten zu schwimmen, dann eine halbe Stunde. Wer merkt, dass das Schwimmen keine Anstrengung mehr bedeutet, kann auch länger im Wasser bleiben. Zu schnell anzufangen, kann einen schmerzhaften Muskelkater und Müdigkeit zur Folge haben.
Regelmäßiges Schwimmen im Schwimmkurs
Wer gut schwimmen kann, dem mag es vielleicht komisch vorkommen, aber ein Schwimmkurs kann dabei helfen, das Wissen rund um den Schwimmsport wieder aufzufrischen. Beim Schwimmen geht es schließlich nicht darum, sich nur über Wasser zu halten, sondern den Körper immer gleichmäßig und vor allem auf schonende Art zu trainieren. Eine fehlerhafte Technik, die sich schon vor langer Zeit eingeschlichen hat, kann verhindern, dass das Ziel, den Bauchspeck zu bekämpfen, verfehlt wird. Ein erfahrener Schwimmtrainer weiß am besten, wie die Technik aussehen muss, damit die Speckrollen in der Körpermitte verschwinden.
Die Herzfrequenz steigern
Schwimmen sieht einfach aus, verlangt dem Körper aber einiges ab. Wer seine Technik verbessert, schwimmt effizienter und die Herzfrequenz ist dann auch nicht mehr so hoch wie zu Beginn des Trainings. Ist die Zeit für eine Steigerung der Trainingseinheiten gekommen, dann ist eine gute Idee, etwas flotter zu schwimmen, um das Herz auf Trab zu bringen. Ein wasserdichter Fitness-Tracker kann dabei helfen, die ideale Herzfrequenz immer im Blick zu behalten. Optimal ist eine Auslastung von 50 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz, die aus 220 abzüglich des Alters errechnet wird. Wer also 60 Jahre alt ist, sollte im Idealfall eine Frequenz von 160 haben.
Fazit zum Regelmäßigen Schwimmen
Schwimmen ist die wohl gesündeste Sportart, die es gibt, aber schwimmen allein macht leider nicht schlank. Alle, die ernsthaft abnehmen wollen, sollten schon vor dem Frühstück ihre Bahnen schwimmen, denn in den frühen Morgenstunden verbraucht der Körper mehr Fett. Eine Umstellung der Ernährung sollte zu jedem Schwimmtraining dazugehören, denn wer Körperfett loswerden möchte, muss weniger Kalorien zu sich nehmen. Beim Schwimmen werden viele Kalorien verbrannt, deshalb ist der Appetit nachher auch so groß. Der Hunger sollte dann aber mit einem möglichst ballaststoffreichen Essen gestillt werden.
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