Die perfekte Matratze zu finden, ist für manche eine echte Wissenschaft. Beim Suchen spielen verschiedene Kriterien wie das eigene Gewicht, der Körperbau oder auch die Größe eine wichtige Rolle. Wenn man länger auf einer schlechten Matratze schläft, wird man früher oder später mit körperlichen Problemen zu tun bekommen. Der Härtegrad einer Matratze ist dabei entscheidend, doch welche Matratze eignet sich für welches Körpergewicht?
Worauf muss bei einer Matratze geachtet werden?
Wenn es um die eigenen Körpermaße geht, sollte nicht nur das Gewicht, sondern definitiv auch die Körpergröße beachtet werden, denn wenn die Matratze zu kurz geraten ist, kann man auf Dauer ebenfalls Probleme bekommen. Der Härtegrad ist am Ende natürlich entscheidend. Wenn eine Matratze zu hart oder zu weich ist, können chronische Beschwerden im Rücken oder Nacken die Folge sein. Selbst Durchblutungsstörungen sind dabei keine Seltenheit. Der Härtegrad wird dabei von H1 bis H5 gemessen. Es gibt hier gewisse Grenzwerte, an denen man sich orientieren kann. Auf Sleeping-art.de kann man ebenfalls einsehen, dass eine Person mit 1,90 m und rund 80 kg Gewicht eine Matratze mit dem Härtegrad H2 wählen sollte. Eine kleinere Person mit ebenfalls 80 kg könnte aber schnell zu einem Grad von H3 tendieren, da das Gewicht auf die Länge anders verteilt wird.
Welche Faustregeln gibt es?
Allgemein kann man sagen, dass eine Matratze umso belastbarer ist, je härter sie ist. Wenn man etwas mehr wiegt, wird man also bestenfalls zu einer harten Matratze greifen. Bei der Größe sollte man darauf achten, dass die Matratze mindestens 90 cm breit und 30 cm länger als der eigene Körper ist. Hinzu kommen weitere Faktoren wie das eigene Schwitzen oder die Kälteempfindlichkeit. Bei einem guten Beratungsgespräch im Fachhandelt sollte der Verkäufer diese Faktoren entsprechend abfragen können. Die Atmungsaktivität einer Matratze spielt dabei eine große Rolle, während die Höhe der Matratze ebenfalls zu beachten ist. Bei großen und schweren Personen sollte sie mindestens 24 cm hoch sein, damit sie das Gewicht bestmöglich abfedern kann.
Guter Schlag ist wichtig
Der Körperbau sollte beim Kauf einer Matratze stets beachtet werden. Menschen mit einer sehr schmalen Taille benötigen im Zweifel eine ganz andere Matratze, als es bei Menschen mit einem Hohlkreuz oder mit einem breiten Kreuz der Fall ist. Die Maße von Becken, Schultern und Bauchbereich entscheiden darüber, wie das Gewicht auf den Körper verteilt ist und welcher Härtegrad bei einer Matratze gewählt werden sollte. Die meisten Matratzen sind in verschiedene Liegezonen untergliedert, die dafür sorgen sollen, dass der Körper möglichst ausgeglichen in einer entspannten Position liegen kann. Die eigenen Schlafgewohnheiten müssen ebenfalls berücksichtigt werden, denn Bauchschläfer haben andere Ansprüche an ihre Matratze, als es bei Rückenschläfern der Fall ist. Schwerere Menschen können dabei auf Matratzen setzen, die aus Gelschaum oder Viscoschaum bestehen, denn diese passen sich sehr gut an den Körper an und geben damit die nötige Stabilität. Beim Preis sollte man ebenfalls nicht zu sehr auf ein günstiges Angebot beachten, denn guter Schlaf hat seinen Preis und der Körper wird es einem mittel- und langfristig danken, wenn man hier auf eine sehr gute Qualität achtet.
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