Draußen schneit es, der Wintersturm tobt ums Haus und drinnen, in der Infrarotkabine, ist es mollig warm. Wer eine solche Wärmekabine oder Infrarotsauna zu Hause hat, kann sich nicht nur perfekt vom Alltagsstress erholen, sondern zugleich etwas für seine körpereigene Abwehr tun. Eine Infrarotkabine ist so etwas wie die schonende Alternative zu einer klassischen Sauna, aber hat für die Gesundheit ebenso viele positive Effekte.
Eine gute Alternative
Die hohen Temperaturen einer Sauna kann nicht jeder gut vertragen, dennoch wollen viele nicht auf die positiven Eigenschaften einer Sauna verzichten. In diesen Fällen bietet sich eine Infrarotkabine an. Anders als in einer Sauna wird die Wärme, die durch Infrarotstrahlung entsteht, nicht in die Umgebungsluft, sondern direkt auf den Menschen übertragen. Durch diese Übertragung der Wärme entstehen deutlich niedrigere Temperaturen, im Gegensatz zu einer Sauna. Dazu kommt, dass auch die Feuchtigkeit in der Luft nicht so hoch ist, was viele Menschen als sehr angenehm empfinden. Eine Infrarotkabine hat dazu noch einen positiven wirtschaftlichen Effekt, da der Stromverbrauch geringer und die Betriebskosten niedriger sind.
Ideal sogar für zwei Personen
Eine Sauna braucht Platz und ist ideal für alle, die einen großen Keller oder einen Garten haben. Eine Infrarotkabine für zwei Personen kann hingegen in fast jedes Badezimmer bequem eingebaut werden. Optimal sind Modelle mit Maßen von 100 x 120 Zentimetern, sie bieten ausreichend Platz für zwei Personen. Ein Klassiker sind die Wärmekabinen mit Fronteinstieg, soll eine Wärmekabine aber Platz sparen, dann ist eine Eckkabine die richtige Wahl. Selbst in relativ kleinen Badezimmern ist meistens eine Ecke vorhanden, in für die Wärmekabine geeignet ist. Angeboten werden Infrarotkabinen für den Single-Haushalt sowie größere Wärmekabinen für vier bis sechs Personen.
Eine immer sanfte Wärme
Der Besuch einer Infrarotkabine ist ideal für alle, die nicht in der Sauna schwitzen wollen. Die Wärme in dieser besonderen Kabine ist schonend, sanft und der Körper kann von innen heraus schwitzen. Auf diese Weise wird die Durchblutung angeregt, und das Schwitzen sorgt dafür, dass schädliche Stoffe aus dem Organismus heraus gespült werden. Wer häufig mit Verspannung durch die Arbeit am Schreibtisch zu tun hat, ist gut beraten, regelmäßig in die Infrarotkabine zu gehen. Die Verspannungen lösen sich und das Blut kann besser zirkulieren.
Wie lange sollte ein Besuch in der Wärmekabine dauern?
Wer noch nie in einer Infrarotkabine war, sollte die angenehme Wärme zunächst nicht länger als zehn Minuten genießen. Alle, die in regelmäßigen Abständen in die Wärmekabine gehen, können bis zu 40 Minuten darin sitzen, natürlich spielt dabei auch der Wohlfühlfaktor eine wichtige Rolle. Wer diesbezüglich noch Fragen hat oder unsicher ist, sollte vorher mit einem Arzt darüber sprechen.
Fazit
Infrarotkabinen gibt es heute in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Beliebt sind die Kabinen, die aus Hemlock- oder Zedernholz gefertigt wurden. Das stets angenehme Aroma wirkt sich außerdem wohltuend auf die oberen Luft- und Atemwege aus. Das helle Holz macht in jedem Badezimmer einen guten Eindruck, es ist frei von Harzen, fast geruchlos und kann insbesondere durch seine sehr guten Dämmeigenschaften überzeugen. Die ätherischen Öle des Holzes machen es zugleich immun gegen allerlei Schädlinge, zu denen auch Schimmel und Bakterien gehören.
Bild: @ depositphotos.com / doomu
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