Als leckere Zutat im bunten Obstsalat, als Smoothie oder einfach mal so: Die Winterfrucht Kaki ist ausgesprochen vielseitig und schmeckt einfach wunderbar. Sie ist süß, saftig, aber sie muss richtig reif sein. Wann es so weit ist, lässt sich leicht an der Schale erkennen, die beim richtigen Reifegrad glasig aussieht. Die Kaki ist bereit für den Verzehr, wenn die Schale bei leichtem Druck mit dem Daumen nachgibt.
Die Winterfrucht Kaki einfach nachreifen lassen
Die Winterfrucht Kaki ist ein Saisonobst, was erst jetzt in den Obstabteilungen der Supermärkte und Discounter zu finden ist. Wer eine Kaki mit einer noch harten Schale kauft, muss sich keine Sorgen machen, denn bei Zimmertemperatur in der Küche reift die Tropenfrucht in nur wenigen Tagen nach. Wenn sie nicht gleich gegessen werden soll, bleibt sie im Kühlschrank für zwei Tage frisch. Wer noch nie eine Kaki probiert hat, wird sich wahrscheinlich überlegen, wie die Frucht für den Verzehr vorbereitet wird.
Die Kaki richtig vorbereiten
Zunächst ist es wichtig, die Kaki unter fließendem Wasser sehr gründlich zu waschen, anschließend wird sie mit einem scharfen Messer der Länge nach halbiert und der Stielansatz wird herausgeschnitten. Sollte die Schale Flecken oder bräunliche Stellen haben, werden diese ebenfalls vorsichtig herausgetrennt. Danach die beiden Hälften der Frucht auf die Schnittfläche legen und nach Bedarf in Streifen, Würfel oder Viertel schneiden. Ist die Kaki bereits sehr weich, dann kann das Fruchtfleisch auch mit einem Löffel aus der Schale gelöst werden.
Ist die Schale essbar?
Die Schale der Winterfrucht Kaki ist essbar, jedoch bei Früchten, die noch nicht richtig reif sind, ist sie sehr hart und hat einen leicht bitteren Geschmack. Wer eine feste Frucht haben möchte, sollte die Schale daher abschälen und nur das Fruchtfleisch essen. Die Kaki, die ebenfalls unter dem Namen Dattelpflaume bekannt ist, stammt ursprünglich aus Asien und wird in ihrer veredelten Zuchtform auch Sharon genannt. Heute wird die Kaki in vielen Ländern mit einem warmen Klima angebaut, wie in Italien, Spanien oder Griechenland.
Mal süß, mal herzhaft
Die Kaki ist eine Frucht, die sich vielseitig in der Küche verwenden lässt. Kinder mögen sie besonders gern, weil sie ein so süßes Fruchtfleisch hat. Ideal sind Kakis für fruchtige Obstkuchen und klein geschnitten machen sie sogar in Muffins eine gute Figur. Die Kaki passt außerdem hervorragend zur asiatischen Küche, sie schmeckt mit Pilzen und Bambussprossen, Paprika und Ingwer aus dem Wok. Kakis und Schwarzwurzeln sind eine ebenso gute Kombination, denn wenn sie zusammen mit Pilzen gebraten werden und mit den Schwarzwurzeln in eine Auflaufform kommen, ergibt es ein pikantes Gericht.
Fazit zur Winterfrucht Kaki
Die Kaki ist, was die Vitamine und die Nährstoffe angeht, ein kleines rundes Powerpaket mit der Größe eines Apfels. Die Dattelpflaume ist reich an Provitamin A, was für den Schutz der Zellen zuständig ist. Da der Mensch besonders im Winter viele Vitamine zu sich nehmen sollte, ist die Kaki eine Stärkung des Immunsystems, die man bequem löffeln kann. Nicht umsonst wird die gelbe Frucht mit dem leuchtend grünen Stil auch die Gottesfrucht genannt, denn wer Kakis isst, der lebt gesünder.
Bild: @ depositphotos.com / dailajphoto
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