Welche Designertaschen geben im Winter den Ton an?

Welche Designertaschen geben im Winter den Ton an?

Designertaschen sind für viele Frauen mehr als nur teure Accessoires, sie betrachten sie auch als eine Art Geldanlage. In welches Modell sollte Frau im kommenden Herbst und Winter investieren? Nach einem bunten Sommer sind in der kalten Jahreszeit wieder die echten Klassiker gefragt.

Welches Material ist gefragt?

Einige Designer haben sich etwas ganz Neues einfallen lassen, andere setzen auf das bewährte und bekannte Image. Seiner Linie treu bleibt beispielsweise das Haus Chanel mit der typisch gesteppten Tasche, den ineinander verschlungenen „Cs“ und dem langen Schulterriemen aus Kettengliedern, die in diesem Jahr mit einer Perlenschnur verziert sind. Das Material des „Camera Case“ ist Leder und der Preis liegt bei 3700 Euro. Fendi hat sich für geometrische Formen und für reines Schaffell entschieden. „Fendi First“ heißt das mollige Modell in schlichtem Beige, was für 2900 Euro zu haben ist. Celine setzt auf feinstes Kalbsleder, eine gefällige Form und ein markantes Vorhängeschloss. Der Preis? 1050 Euro.

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Darf es etwas Extravagantes sein?

Alle, die sich nicht einfach nur mit einer Handtasche zufriedengeben wollen, sollten auf Louis Vuitton setzen. Die Tasche hat die Form einer Vase, die wiederum an einen Turm mit vielen Fenstern erinnert. Zum langen Schulterriemen mit den Initialen LV spendiert der Luxustaschenhersteller noch eine Schulterkette aus (unechtem) Gold. 2800 Euro soll das Täschchen kosten. Dior mag es in der kommenden Saison ebenfalls ausgefallen. Die Kundin bekommt eine kleine Tasche im wilden Animal-Look mit dem unübersehbaren Schriftzug „Christian Dior Paris“ in der Mitte und den Buchstaben D, I, O und R am Henkel. 4000 Euro soll die niedliche Tasche kosten.

Elegant oder zottelig?

Prada bleibt auch im Herbst und Winter seinem eleganten Stil treu und präsentiert mit der Tasche „Galleria“ aus feinstem Saffiano-Leder, dass schlicht sogar schön sein kann. Für 2200 Euro ist die Tasche zu haben. Etwas unordentlich und reichlich zottelig wirkt der Rucksack aus dem Hause Saint Laurent. Die Tasche aus mongolischem Lammfell ist reine Geschmackssache und kostet 2750 Euro. Chloé hat sich für die Neuauflage eines echten Klassikers entschieden. Der „Edith Medium Tote“ mit den markanten weißen Nähten, die sich von der cognacfarbenen Tasche absetzen, kostet 1650 Euro und bietet leider sehr wenig Platz. Geldbörse, Smartphone, Lippenstift – schon ist die Tasche voll.

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Bild: @ depositphotos.com / stetsik

Ulrike Dietz