Wenn die Vorhersage der Meteorologen stimmt, wird der Sommer 2021 ein kurzer, aber sehr heißer Sommer. Wie anstrengend ein heißer Sommer sein kann, wissen alle, die unter dem Dach wohnen. Viele überlegen daher, ob mobile Klimageräte eine gute Wahl sind, um erfrischt durch die Hitze zu kommen. Was in den USA vollkommen normal ist, muss sich in Deutschland erst noch etablieren, denn Klimaanlagen sind nicht jedermanns Sache. Wo liegen die Vorteile dieser mobilen Geräte und was sind die Nachteile?
Mobile Klimageräte – die Vorteile
Ein mobiles Klimagerät hat viele Vorteile, zwei der größten sind Flexibilität und Preis. Qualitativ hochwertige Geräte sind bereits im niedrigen, dreistelligen Bereich zu finden. Daher lohnt sich die Anschaffung, selbst wenn es vielleicht nur eine Übergangslösung ist. Viele wählen ein mobiles Klimagerät auch für den Wohnwagen im Campingurlaub oder für ein kleines Haus, wo eine fest installierte Klimaanlage zu teuer wäre. Die Mobilität dieser Geräte macht es möglich, dass die Klimaanlage ganz nach Bedarf mal im Wohnzimmer, mal im Schlafzimmer oder in der Küche stehen kann. Mobile Klimageräte sind günstig in der Anschaffung, sie haben einen niedrigen Stromverbrauch und sie sind flexibel.
Welche Nachteile gibt es?
Viele, die sich vielleicht ein mobiles Klimagerät anschaffen wollen, überlegen, ob die Mobilität nicht auf Kosten einer schwächeren Leistung entsteht. Im Vergleich mit einem fest installierten Gerät gibt es wirklich einige Nachteile: Gegenüber einer fest installierten Klimaanlage ist das mobile Gerät weniger effizient und die Lautstärke ist höher. Kommen mobile Klimageräte in großen Räumen ab 100 Quadratmeter zum Einsatz, dann ist die Wirkung stark eingeschränkt und bis der kühlende Effekt erzielt wird, kann es lange dauern. So etwas kostet natürlich Strom und damit eine Menge Geld. Wer ein geräuscharmes und leistungsstarkes Klimagerät haben möchte, muss auch entsprechend viel dafür bezahlen.
Was ist beim Kauf zu beachten?
Für kleine Wohnungen sind die flexiblen Klimageräte eine gute Sache, denn sie sorgen innerhalb von kurzer Zeit für angenehm gekühlte Räume. Beim Kauf ist es wichtig, auf die Energieeffizienzklasse A zu achten. Natürlich spielt die Lautstärke ebenfalls eine Rolle, denn niemand möchte den Fernseher lauter stellen müssen, nur weil das Klimagerät unüberhörbar ist. Wie hoch die Leistung eines solchen Geräts sein soll, muss jeder selber wissen, denn je besser die Leistung, umso höher ist der Anschaffungspreis.
Ist ein Luftkühler eine gute Wahl?
Als Alternative zur flexiblen Klimaanlage bietet sich ein mobiler Luftkühler an. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus einer Klimaanlage und einem Ventilator. Diese Geräte brauchen keinen Abluftschlauch und sind daher noch flexibler. Der Nachteil bei einem Luftkühler ist sein hoher Stromverbrauch bei einer eher geringen Effizienz.
Fazit zu Mobile Klimageräte
Schwitzen ist unangenehm, vor allem in kleinen Wohnungen oder in Mansarden. Wer direkt unter dem Dach wohnt, sollte über den Kauf einer flexiblen Klimaanlage oder eines Luftkühlers nachdenken. Es gibt inzwischen eine große Auswahl dieser Geräte, die effektiv dabei helfen, den heißen Sommer etwas erträglicher zu machen. Welches dieser Geräte infrage kommt, ist zum einen eine Preisfrage und zum anderen eine Frage des Stromverbrauchs. Schließlich will keiner nach einem heißen Sommer einen Schreck bekommen, wenn er die Stromrechnung liest.
Bild: @ depositphotos.com / zhuravlevab
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