Es gibt Gartenbesitzer, die alle paar Wochen den Rasenmäher aus dem Schuppen oder der Garage holen und etwas lustlos den Rasen kürzen. Es gibt aber auch Gartenbesitzer, die sehr ehrgeizig sind, was ihren Rasen betrifft und die viel Zeit aufwenden, damit er wirklich gut aussieht. Da wird die Rasenfläche stundenlang bearbeitet, aber das Ergebnis stimmt den Gartenbesitzer immer noch nicht zufrieden. In jedem Garten gibt es einige Stellen, die mit dem Rasenmäher nicht erreichen sind, hier ist der Rasentrimmer für den Garten gefragt.
Schwierig zu schneiden
Die Flächen zwischen den Bäumen und Sträuchern, da wo die Beete angelegt wurden und wo die Obstbäume stehen – in fast jedem Garten gibt es diese Flächen, die der Rasenmäher einfach nicht erreichen kann. Es sind die zu engen Stellen und auch dort, wo die Spielgeräte stehen – die Liste lässt sich endlos verlängern. Da der Rasen an diesen Stellen nicht so akkurat gekürzt wurde, ist der gesamte Eindruck ruiniert. Das Einzige, was in diesen schwierigen Fällen noch helfen kann, ist der Rasentrimmer für den Garten. Er ist für Hobbygärtner, die großen Wert auf ein gutes Erscheinungsbild legen, ein sogenanntes Must-have, ein Gartengerät, was im Schuppen auf keinen Fall fehlen darf.
Ist ein Rasentrimmer für den Garten mit Akku zu empfehlen?
Geht es um den modernen Rasentrimmer für den Garten, dann ist ein Gerät, was mit einem Akku funktioniert, eine sehr gute Wahl. Die Haltestange des Rasentrimmers lässt sich einfach auf die Größe des Gärtners einstellen und mit der Hilfe von Schnüren aus Nylon oder scharfen Messern wird das Gras an den exponierten Stellen gekürzt, die mit dem Rasenmäher nicht zu erreichen sind. Der Rasen sieht anschließend endlich makellos aus. Für einen Rasentrimmer mit einem Akku spricht, dass er eine sehr große Bewegungsfreiheit bietet und unabhängig von der Stromversorgung ist. Dazu kommt, dass Rasentrimmer mit Akku deutlich leichter sind als Geräte, die mit Benzin betrieben werden.
Messer oder Nylonfäden?
Im Unterschied zu elektrisch betriebenen Trimmern, die in der Regel mit einem Nylonfaden arbeiten, haben die Rasentrimmer mit einem Akku meist Messer aus Edelstahl oder Kunststoff. Dieser Unterschied hat einen praktischen Hintergrund. Der Aufwand an Energie, der für die Rotation der Nylonfäden gebraucht wird, ist für ein Gerät mit Akku zu hoch. Messer erzielen aber ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis, sie brauchen weniger Rotationen und damit weniger Energie. Zudem können Messer nicht reißen, wie es bei den Fäden aus Nylon schnell passieren kann. Das Einzige, was den Messer des Rasentrimmers schaden kann, ist der Kontakt mit harten Gegenständen, denn dabei splittern die Messer ab und werden auf Dauer stumpf. Allerdings ist so etwas kein großes Problem, da sich die Messer leicht austauschen lassen.
Fazit zum Rasentrimmer für den Garten
Wer sich einen Rasentrimmer für den perfekt gepflegten Garten zulegen möchte, ist mit einem Akku-Gerät gut beraten. Angeboten werden diese Trimmer mit Nickel-Metallhydrid-Akku oder mit Lithium-Ionen-Akku. Die letztere Variante ist besonders zu empfehlen. Dieser Akku hat die längere Lebensdauer, eine geringe Selbstentladung und kann jederzeit wieder aufgeladen werden, ohne dass sich seine Lebensdauer verkürzt. Der einzige Nachteil bei diesem Akku-Rasentrimmer ist: Er hat gegenüber dem Nickel-Metallhydrid-Akku die höheren Anschaffungskosten.
Bild: @ depositphotos.com / andreaobzerova
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