JBL – die erste WLAN-Box mit Chromecast

Die Lieblingssongs in einer gleichbleibend guten Qualität immer und immer wieder hören – das wird jetzt mit dem Playlist von JBL möglich. Der WLAN- mit Chromecast ist der Erste seiner Art, der die nicht komprimiert abspielt und dabei eine breite Unterstützung durch eine passende App findet. Das Streamen von Musik mittels WLAN verspricht eine sehr hohe Qualität bei der Wiedergabe, als es bei Bluetooth der Fall ist und dank Chromecast wird die ganze Sache auch noch sehr vielfältig.

Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Bluetooth-Übertragungen sind keine schlechte Idee, aber wenn Musik gestreamt wird und das via WLAN, dann werden alle Audiosignale nicht komprimiert und das sorgt für eine hervorragende Klangqualität. Aber gegenüber Bluetooth gibt es doch einen entscheidenden Nachteil, denn die Musik, die lokal auf dem gespeichert wird, lässt sich nur dann über Streamingdienste auf den WLAN Lautsprecher übertragen, wenn auch die App des dazu passt. JBL hat aber jetzt die Integration des Streaming über WLAN umgangen und setzt auf eine eigene App mit dem Streaming-Standard Chromecast von Google.

Immer kompatibel

Bei dieser Form des WLAN-Streaming kann sich der Nutzer über das kompakte Angebot von sehr vielen Musikdiensten freuen. So ist Chromecast zum Beispiel bei Android, bereits fest im Betriebssystem verankert und so kann die Musik aus praktisch jeder beliebigen App nur durch das Antippen des jeweiligen Cast-Symbols ohne Probleme auf dem Lautsprecher wiedergegeben werden. Bei iOS ist die Auswahl an Casts leider etwas kleiner. Hier sind unter anderem Spotify, Deezer, Napster, YouTube, TuneIn Radio und Tidal enthalten. Die wichtigsten Abo-Dienste wie zum Beispiel Amazon Prime Music, fehlen hingegen bei Apple Music und können mit Chromecast nicht abgespielt werden.

Wie funktioniert der JBL Playlist?

JBL Playlist funktioniert nur mit der Google-Home App, und bei allen iOS Geräten, muss Bluetooth mit der Playlist verbunden werden. Dann wird die Google-Home App mit dem heimischen Netzwerk verbunden und man muss das Passwort für das WLAN eingeben. Das ist vielleicht ein bisschen umständlich, aber wenn es einige Mal gemacht wird, dann geht es auch schnell. Anschließend lässt sich die Musik aus der kompatiblen mit einem Tipp auf das Cast-Symbol an den Lautsprecher übertragen. Was überzeugen kann, ist die Klangqualität mit ihren sehr detailreichen und lebhaften Höhen und den leider manchmal etwas dünnen Bässen.

Bild: © Depositphotos.com / klenger

JBL – die erste WLAN-Box mit Chromecast

Ulrike Dietz