Welche #Technik gehört in den #Wanderrucksack?

Wenn die Sonne wieder vom Himmel lacht und die Temperaturen steigen, dann packen viele den und nutzen das schöne Frühlingswetter für eine Wanderung. Neben Proviant und Blasenpflaster findet sich in den Rucksäcken der Wanderer auch immer mehr moderne Technik. Die Auswahl reicht von GPS-Geräten über digitale Karten bis hin zum Navi, aber nicht alle diese modernen Helfer sind auch wirklich sinnvoll.

App und Smartphone

Das darf in keinem Rucksack fehlen, denn wenn etwas passiert, dann will man schnell Hilfe holen. Viele Wanderer vergessen dabei allerdings, dass vor allem in den Bergen das Handynetz viele Lücken hat. Wer alleine unterwegs ist, der sollte sich deshalb nicht nur auf das Mobiltelefon verlassen. Besser ist da die Rettungspunkte-App „Hilfe im Wald“, die schnell dabei helfen kann, den nächsten Rettungspunkt zu finden. Diese Punkte gibt es in fast allen Bundesländern und sie sind auch auf den Wanderkarten verzeichnet. So wird beim Absetzen eines Notrufs gewährleistet, dass die Rettungskräfte anhand von Koordinaten und Anfahrtsrouten sehr schnell ihr Ziel finden.

Die App, die vor Unwettern warnt

Im Gebirge kann das sehr schnell umschlagen und Wanderer, die nicht schnell genug reagieren, sitzen häufig in der Falle. Um das zu verhindern, ist es ratsam, eine gute Wetter-App zu haben, die zuverlässig vor Unwettern warnt. Bei diesen Wetter-Apps handelt es sich auch um Wetterberichte für die Landwirtschaft, die deutlich detaillierter als die normalen Wetterberichte ausfallen.

Das GPS ist unverzichtbar

GPS-Geräte mit Vektorkarten sind eine gute Wahl, um sich auf der Wanderung richtig orientieren zu können, aber man muss nicht unbedingt ein separates in den Rucksack packen. Viele Wanderer setzen auf das Smartphone als GPS-Gerät, aber diese Geräte sind sehr empfindlich und sie verbrauchen mehr Strom. Um zu sparen, sollte das Smartphone in den Flugmodus geschaltet werden und man sollte es nur dann wieder aktivieren, wenn eine Karte gebraucht wird.

Wie sinnvoll sind digitale Karten?

Digitale Wanderkarten sind nicht einfach zu nutzen und sie kosten in der Regel viel Geld. Es gehört schon ein wenig Übung dazu, den Umgang mit dem GPS-Gerät und der Karten-App zu nutzen, viele Wanderer verzichten daher darauf und nutzen weiterhin die analogen Karten, wenn es auf eine größere Wanderung geht.

Bild: © Depositphotos.com / blasbike

Welche #Technik gehört in den #Wanderrucksack?

Ulrike Dietz