Mönchspfeffer Tee – ein Tee, der vielen Frauen hilft

Schon im Mittelalter wussten die um die Wirksamkeit von Mönchspfeffer und wie man die Pflanze einsetzt. Rund um das Mittelmeer beheimatet, galt der Mönchspfeffer als Mittel, um die „Sinneslust“ zu dämpfen. „Keuschlamm“ wurde die Pflanze genannt und bis heute ist die Rede davon, dass die Äbte und Äbtissinnen der Klöster die zerkleinerten Körner unter das der Nonnen und Mönche gemischt haben. Das sollte ihre Keuschheit bewahren. Brautleute trugen aus dem gleichen Grund einen Kranz aus Mönchspfeffer bei der auf dem Kopf. Heute ist dieser besondere Pfeffer eine anerkannte Heilpflanze.

Eine hübsche Pflanze

In vielen Regionen am Mittelmeer ist der Mönchspfeffer noch heute eine wild wachsende Heilpflanze. Die vielen kleinen Blüten, die rosa, violett, weiß und blau blühen, machen den Mönchspfeffer zu einer hübschen Pflanze. Wer seinen eigenen Mönchspfeffer Tee herstellen möchte, kann den Strauch im heimischen pflanzen. Er ist anspruchslos und benötigt lediglich einen sonnigen Platz sowie einen Boden, der einen hohen alkalischen pH-Wert hat. Mönchspfeffer trägt ebenfalls aktiv dazu bei, dass sich die Insektenpopulation deutlich erhöht. Mönchspfeffer Tee selbst herstellen ist denkbar einfach und eine besonders gute Idee für , die in den Wechseljahren sind. Der Mönchspfeffer Tee kann jedoch noch mehr. Er soll Paaren, die ungewollt kinderlos sind, zum Nachwuchs verhelfen, manchmal sogar ohne eine begleitende medikamentöse Therapie.

Hilfe in den Wechseljahren

Die meisten Frauen werden im Schnitt mit dem zwölften Lebensjahr fruchtbar und bleiben es dann für viele Jahrzehnte. Ab dem 52. Lebensjahr beginnt der Körper, sich vor allem in hormoneller Hinsicht zu verändern, denn die gefürchteten Wechseljahre beginnen. In diesen Jahren, die eine Zeitspanne von zehn bis 15 Jahren umfassen können, leiden viele Frauen unter zahlreichen Beschwerden. Hitzewallungen und schlaflose Nächte, Stimmungsschwankungen und auch Depressionen sind in den Wechseljahren keine Seltenheit. Mönchspfeffer Tee kann hier für Abhilfe sorgen, denn die Inhaltsstoffe regulieren den ständig schwankenden Hormonhaushalt. Die Beschwerden werden gelindert und das Wohlbefinden der oftmals gestressten Frauen steigt.

Kann Mönchspfeffer Tee den Kinderwunsch erfüllen?

Für sehr viele Frauen gehört ein Kind zu ihrer Lebensplanung dazu. Aber nicht jede Frau weiß auch genau, wann der richtige Zeitpunkt für den Nachwuchs gekommen ist. Mit zunehmendem Alter sinkt die Fruchtbarkeit und nicht selten klappt es mit dem Kinderwunsch nicht mehr nach Maß. In Deutschland leben geschätzt 15 Prozent der Paare ungewollt ohne Kind. Mönchspfeffer Tee kann diesen Zustand positiv beeinflussen. Wie in den Wechseljahren, so wirkt sich auch beim Kinderwunsch der Tee aus dem Mönchspfeffer regulierend auf den Hormonhaushalt aus. Paare, die sich ein Kind wünschen, können mit dem regelmäßigen Genuss von Mönchspfeffer Tee die Prolaktinwerte optimieren. Dieses Hormon beeinflusst den Eisprung und ist für die Milchbildung verantwortlich. Sind die Werte gut, dann kann das zu einer Schwangerschaft führen.

Fazit

Mönchspfeffer als Heilpflanze, die die Hormone positiv beeinflussen kann, hat sich schon im Mittelalter einen guten Namen gemacht. Mit dem medizinischen Wissen von heute ist aus dem Mönchspfeffer eine anerkannte Heilpflanze geworden, die viele gute Eigenschaften vor allem für Frauen hat. Mönchspfeffer hilft in den Wechseljahren, unterstützt Frauen, die sich ein Kind wünschen und ist auch zu empfehlen, wenn es um die unangenehmen Symptome des Prämenstruellen Symptoms (PMS) geht.

Bild: @ depositphotos.com / CHROMORANGE

Mönchspfeffer Tee – ein Tee, der vielen Frauen hilft

Ulrike Dietz