Traumberuf Cake Designer – für alle, die Torten lieben

Cake Designer – wer diese beiden Worte zum ersten Mal hört, kann sich vielleicht nicht viel darunter vorstellen. Cake Designer ist tatsächlich ein , der nicht schlecht bezahlt wird. Wer in einer großen Konditorei die Torten designt, muss allerdings mehr mitbringen, als nur die große Liebe zum Sahnegebäck. Ein Torten oder Cake Designer muss einige Voraussetzungen erfüllen, um in seinem Beruf arbeiten zu können, der mit zu den süßesten Berufen der Welt gehört.

Kein Lehrberuf

Cake Designer ist kein Beruf, der eine mehrjährige oder ein Studium verlangt. Wer eine Lehre als Bäcker oder Konditor gemacht hat, verfügt über eine gute Basis. Ein Designer für Torten aller Art muss sich in Sachen Süßwaren gut auskennen. Er muss außerdem über die chemischen Bestandteile und die Zusammensetzung der einzelnen Inhaltsstoffe Bescheid wissen. Wie viel Nährstoff ein Produkt hat, gehört in das Tätigkeitsfeld des Torten Designers, ebenso ein gutes Grundwissen über Lebensmittelallergien. Ein Cake Designer muss mit den Geräten und dem Handwerkszeug eines Konditors vertraut sein. Wer eine Hotelfachschule besucht hat oder Koch von Beruf ist, kann sich in Kursen zum Torten Designer weiterbilden.

Was muss ein Cake Designer mitbringen?

Fantasie ist für einen Torten Designer sehr wichtig. Er muss sich im Detail vorstellen können, wie die Torte für eine aussehen soll. Er muss zudem in der Lage sein, eine Torte zu beschreiben, sodass sich die Kunden darunter etwas vorstellen können. Genauigkeit ist eine weitere Fähigkeit, die ein Designer für Torten mitbringen muss. Wer nicht exakt arbeitet, kann in diesem besonderen Beruf nicht arbeiten. Viel Geduld und geschickte Finger sowie eine ruhige Hand sind weitere Eigenschaften, ohne die ein Torten Designer nicht auskommt. Das Arbeitsfeld des Cake Designers ist eine kleine Torte und seine Aufgabe ist es, für den Kunden die schönste Torte der Welt zu kreieren.

Ein alter Beruf

Der Beruf des Torten Designers ist kein moderner Beruf, es gab ihn schon im Jahre 1555. Der berühmte Nostradamus erwähnte in seinem Werk „Taité des Fardements et Confitures“ zum ersten Mal ein bestimmtes für eine Torte mit Rollfondant. Aus Frankreich kam die Berufsbezeichnung Cake Designer dann nach England, wo es erstmals schmückende Elemente für Torten gab. Sie waren für die Bankette des Königs und die Empfänge mit wichtigen Personen gedacht. Die Engländer „erfanden“ praktisch auch die essbare Dekoration von Torten, die teilweise sogar lebensgroß war. Blumen und Skulpturen musste der Designer für die Torten entwerfen und je größer und spektakulärer eine Dekoration war, umso größer wurde das Ansehen. Manche Torten waren so groß und reich verziert, dass der Hausherr die Türen entfernen musste, um die Torte in den Ballsaal bringen zu lassen.

Heute ist der Beruf eines Torten Designers sehr beliebt. Wer in diesem Job gut ist, kann es bis in die höchsten Kreise bringen. So gibt es in den USA einen bekannten Designer für Torten, der unter anderem die Torten für das Weiße Haus gestaltet. Andere entwerfen wunderschöne Hochzeitstorten und haben sich damit einen guten Namen gemacht. Wer viel Fantasie und ein wenig Geduld hat, kann aber auch zu Hause tolle Torte gestalten.

Interessante Seiten:
https://www.mein-tortenladen.de
https://www.affektblog.de/ofenliebe/

Bild: @ depositphotos.com / amoklv

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Ulrike Dietz