Kommunale Haushalte in Sachsen-Anhalt mit Finanzierungslücke

Kommunale Haushalte in Sachsen-Anhalt mit Finanzierungslücke

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Kommunale Finanzen in Sachsen-Anhalt 2024

Halle () – Die Gemeinden und Gemeindeverbände in -Anhalt haben im vergangenen Jahr nur 95,7 Prozent ihrer Ausgaben durch eigene Einnahmen decken können. Das entspricht einer Finanzierungslücke von 400 Millionen , wie das Statistische Landesamt am Freitag mitteilte.

Nach einer knappen Deckung im Jahr 2023 setzt sich damit der Abwärtstrend fort – 2018 lag die Quote noch bei 102,6 Prozent.

Im bundesweiten Vergleich schneidet unter den Flächenländern noch vergleichsweise gut ab. Der durchschnittliche Deckungsgrad lag 2024 bei 93,3 Prozent.

Einzig konnte mit 101,0 Prozent einen Überschuss erzielen, während mit 89,5 Prozent den niedrigsten Wert aufwies.

Auf Kreisebene in Sachsen-Anhalt konnten nur noch der Jerichower Land, der Saalekreis und der Salzlandkreis ihre Ausgaben vollständig durch Einnahmen decken. In 78,6 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte gab es dagegen eine Unterdeckung.

Der Deckungsgrad zeigt, welcher Anteil des Haushalts durch Kreditaufnahme oder Rücklagen finanziert werden muss.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schuldenuhr (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

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Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Jerichower Land, Saalekreis, Salzlandkreis

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Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Sachsen-Anhalt, Halle, Jerichower Land, Saalekreis, Salzlandkreis.

Worum geht es in einem Satz?

Die Gemeinden in Sachsen-Anhalt konnten im letzten Jahr nur 95,7 Prozent ihrer Ausgaben mit eigenen Einnahmen decken, was zu einer Finanzierungslücke von 400 Millionen Euro führt und den Abwärtstrend im Vergleich zu 2018 fortsetzt.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Mangelnde Einnahmen der Gemeinden und Gemeindeverbände
  • Hohe Finanzierungslücke von 400 Millionen Euro
  • Fortlaufender Abwärtstrend seit 2018
  • Vergleichsweise schlechter Deckungsgrad im bundesweiten Vergleich
  • Unterdeckung in 78,6 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte
  • Abhängigkeit von Kreditaufnahme und Rücklagen zur Haushaltsfinanzierung

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

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Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Finanzierungslücke von 400 Millionen Euro
  • Fortgesetzter Abwärtstrend bei der Ausgaben-Deckung
  • Rückgang der Deckungsquote im Vergleich zu 2018
  • Unterdeckung in 78,6 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte
  • Notwendigkeit zur Kreditaufnahme oder Rücklagenfinanzierung

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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