Private Label – für maßgeschneiderte Produkte

Private Label – für maßgeschneiderte Produkte

Unter einem Private Label kann sich nicht jeder etwas vorstellen, unter dem Begriff Handelsmarken aber schon. Beide Male handelt es sich um unterschiedliche Produkte, die eigens für einen Händler hergestellt und unter seinem Namen verkauft werden. Diese privaten Label oder Handelsmarken sind aktuell auch international ein echter Renner. Dies sagt zumindest eine Studie, die in mehr als 30 Ländern das Business rund um die Handelsmarken in 80 verschiedenen Kategorien untersucht hat. Nach dieser Studie stieg der Umsatz bei den Private Labeln stark an, die Herstellermarken hingegen konnten nur einen eher geringen Zuwachs verbuchen.

Viele Sparten

Jeder, der einkaufen geht, kommt irgendwann mit einer der zahlreichen Private Label in Kontakt. Am bekanntesten sind die Handelsmarken im Bereich der Supermärkte und Discounter. Sie bieten günstige Hausmarken an, zu denen unter anderem „Gut & Günstig“ von Edeka und die „ja!“ Produkte von REWE gehören. Genauso erfolgreich sind auch die Private Label Kosmetik, wie beispielsweise „Isana“ von Rossmann oder „Balea“ in den dm-Drogeriemärkten. Alle diese Produkte, die als Handelswaren angeboten werden, haben eines gemeinsam: Es handelt sich dabei stets um die abgeänderte Version eines bereits vorhandenen und erfolgreichen Produkts, das unter einem eigenen Markennamen angeboten und verkauft wird.

Vom Private Label profitieren

Was macht das Private Label so besonders und vor allem so profitabel? Es reicht oftmals schon ein kleines Kapital, um ein bestimmtes Produkt mit Erfolg zu launchen. Möglich wird so etwas, weil die Hersteller auch kleine Mengen verkaufen. Sie wissen aber, dass es bereits eine Nachfrage für ein bestimmtes Produkt gibt. Angeboten werden die Produkte dann auf den unterschiedlichen Vertriebsplattformen. Besonders beliebt ist hier der eigene Online-Shop oder einer der bekannten Marktplätze wie beispielsweise eBay oder Amazon. Diese Shops bieten die Automatisierung des kompletten Verkaufsvorgangs an, was den Versand, die Retoure und die Lagerung der Ware deutlich vereinfacht.

Für wen lohnt sich das Ganze?

Es sind vor allem die Einsteiger, für die sich das Private Label lohnt. Neben der stetig zunehmenden Beliebtheit des ist dabei auch das wachsende Interesse an der Gründung eines eigenen Geschäfts und natürlich die finanzielle Unabhängigkeit zu nennen. Die Handelsmarke als Strategie für ein erfolgreiches ist ein Anreiz, sich ein erfolgreiches Business aufzubauen. Wer daran interessiert ist, sollte sich mit Themen wie Produktentwicklung, , und besonders E-Commerce beschäftigen. Auch wer in diesen Bereichen keine Vorkenntnisse hat, kann sich mit Geduld, Interesse und Fleiß in alle relevanten Themenbereiche einarbeiten. Wer in diesen Geschäftsbereich einsteigen will, muss jedoch zunächst ein Gewerbe anmelden und sich beim zuständigen Finanzamt registrieren.

Fazit

Das Geschäft mit Handelsmarken kann nur dann richtig funktionieren, wenn es wirklich gute und zugleich umsatzstarke Produkte am Markt sind. Diese Produkte bilden das feste Fundament, um ein erfolgreiches Business ins Leben zu rufen. Hierbei sollte man jedoch auch einiges an Zeit investieren, um sicher zu sein, dass es zu diesen Produkten tatsächlich eine große Nachfrage gibt. Durchaus erfolgreich kann aber auch ein sogenanntes Nischenprodukt sein, was allerdings optimal ausgearbeitet sein sollte. Eine Strategie oder bestimmte Taktik für Anfänger gibt es zwar nicht, aber es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, erfolgreich an die Sache heranzugehen.

Bild: @ depositphotos.com / macrovector

Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Bist du ein guter Leser? 👍

Welcher Begriff kam im Artikel vor?




Ulrike Dietz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert