Mietpreisbremse in Dresden und Leipzig soll bis Mitte 2027 verlängert werden
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Wohnungsmarktpolitik in Sachsen verlängert Mietpreisbremse
Dresden () – Die sächsische Staatsregierung hat einen Entwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse in Dresden und Leipzig zur Anhörung freigegeben. Damit soll die bestehende Regelung, die Ende Dezember 2025 ausläuft, um eineinhalb Jahre bis zum 30. Juni 2027 verlängert werden, wie Infrastrukturministerin Regina Kraushaar (CDU) am Dienstag mitteilte.
„Mit der Mietpreisbremse unterstützen wir die Mieter, mit gezielter Förderung im sozialen Wohnungsbau Investoren“, erklärte sie.
„Beides ist für bezahlbaren Wohnraum richtig und wichtig.“ Allein in diesem Jahr würden über 50 Millionen Euro für neue Sozialwohnungen bewilligt und 140 Millionen Euro für Sanierungen bereitgestellt.
Ein externes Gutachten soll die Wohnungsmarktsituation im gesamten Freistaat bis voraussichtlich Spätsommer 2026 untersuchen.
Auf dieser Grundlage will die Staatsregierung dann entscheiden, ob und in welchem Umfang die Mietpreisbremse weiterhin erforderlich ist. Die Verlängerung betrifft ausschließlich Dresden und Leipzig, wo nach Paragraph 556d BGB ein angespannter Wohnungsmarkt festgestellt wurde.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Regina Kraushaar
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Das Ereignis fand am Dienstag statt, als der Entwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse bekannt gegeben wurde. Das genaue Datum ist jedoch nicht erwähnt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Dresden, Leipzig
Worum geht es in einem Satz?
Die sächsische Staatsregierung plant, die Mietpreisbremse in Dresden und Leipzig bis zum 30. Juni 2027 zu verlängern, um Mieter zu unterstützen und den sozialen Wohnungsbau zu fördern.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Anspannung auf dem Wohnungsmarkt in Dresden und Leipzig
Auslaufende Regelung der Mietpreisbremse Ende Dezember 2025
Notwendigkeit zur Unterstützung von Mietern
Gezielte Förderung im sozialen Wohnungsbau
Bereitstellung finanzieller Mittel für Sozialwohnungen und Sanierungen
Externes Gutachten zur Wohnungsmarktsituation bis Spätsommer 2026
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Sächsische Staatsregierung hat Entwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse freigegeben
Regelung soll bis 30. Juni 2027 verlängert werden
Infrastrukturministerin Regina Kraushaar betont Unterstützung für Mieter und soziale Wohnungsbauinvestoren
Über 50 Millionen Euro für neue Sozialwohnungen bewilligt
140 Millionen Euro für Sanierungen bereitgestellt
Externes Gutachten zur Wohnungsmarktsituation bis Spätsommer 2026
Entscheidung über zukünftige Notwendigkeit der Mietpreisbremse basiert auf Gutachten
Verlängerung betrifft nur Dresden und Leipzig bei angespanntem Wohnungsmarkt
Welche Konsequenzen werden genannt?
Verlängerung der Mietpreisbremse bis 30. Juni 2027
Unterstützung der Mieter
Förderung im sozialen Wohnungsbau für Investoren
Bereitstellung von über 50 Millionen Euro für neue Sozialwohnungen
Bereitstellung von 140 Millionen Euro für Sanierungen
Untersuchung der Wohnungsmarktsituation bis voraussichtlich Spätsommer 2026
Entscheidung über die Notwendigkeit der Mietpreisbremse basierend auf Gutachten
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Infrastrukturministerin Regina Kraushaar (CDU) zitiert, in der sie erklärt: "Mit der Mietpreisbremse unterstützen wir die Mieter, mit gezielter Förderung im sozialen Wohnungsbau Investoren."