Etwas mehr Beschäftigte an Hochschulen im Jahr 2024

Etwas mehr Beschäftigte an Hochschulen im Jahr 2024

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Hochschulbesetzung in Deutschland 2024

() – An den deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2024 rund 805.700 Personen beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren das 1,7 Prozent oder rund 13.400 Personen mehr als Ende 2023.

Dabei beschränkte sich der Beschäftigungszuwachs fast ausschließlich auf den nicht-wissenschaftlichen Bereich Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst. Dort waren Ende 2024 etwa 379.500 Personen beschäftigt und damit 3,5 Prozent mehr als Ende 2023. Im wissenschaftlichen Bereich blieb die Zahl der Beschäftigten mit +0,1 Prozent nahezu konstant.

Zum wissenschaftlichen Bereich der Hochschulen zählten Ende 2024 rund 426.200 Beschäftigte (2023: 425.800). Bezogen auf die 2.864.100 Studierenden im Wintersemester 2024/25 kamen somit auf eine Lehrperson rechnerisch 6,7 Studierende. Damit blieb das Verhältnis Studierende je Lehrperson im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Mit 141.800 Beschäftigten war ein Drittel (33 Prozent) des wissenschaftlichen Hochschulpersonals Ende 2024 als Gastprofessoren, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Hilfskräfte nebenberuflich tätig und zwei Drittel (67 Prozent oder 284.400 Personen) waren hauptberuflich im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt.

Dazu gehörten unter anderem rund 52.100 Professoren und etwa 217.500 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Professoren um 0,4 Prozent, die Zahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter stieg um 1,2 Prozent.

Insgesamt waren Ende 2024 rund 186.500 Beschäftigte beziehungsweise 66 Prozent des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich befristet und 97.900 (34 Prozent) unbefristet tätig. Eine Vollzeitbeschäftigung übten 172.200 Personen (61 Prozent) des hauptberuflichen Hochschulpersonals im wissenschaftlichen Bereich aus, eine Teilzeitbeschäftigung 112.200 (39 Prozent), so die Statistiker.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Junge Leute vor einer Universität (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

In dem Text werden keine spezifischen Organisationen, Parteien oder Institutionen genannt. Es handelt sich hauptsächlich um statistische Daten zu Beschäftigten an Hochschulen und Hochschulkliniken in Deutschland.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand zum Jahresende 2024 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet, sind: Hochschulen und Hochschulkliniken in Deutschland.

Worum geht es in einem Satz?

Zum Jahresende 2024 waren an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken rund 805.700 Personen beschäftigt, was einem Anstieg um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wobei der Zuwachs hauptsächlich im nicht-wissenschaftlichen Bereich stattfand und das Verhältnis von Lehrpersonen zu Studierenden unverändert blieb.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Anstieg der Beschäftigtenzahlen an Hochschulen und Hochschulkliniken
  • 1,7 Prozent Zuwachs gegenüber 2023
  • Fokus auf nicht-wissenschaftlichem Personal
  • Zunahme in Verwaltung, Bibliothek, technischem Dienst und Pflegedienst
  • Wissenschaftliches Personal stabil, kaum Veränderung
  • 2.864.100 Studierende im Wintersemester 2024/25
  • Verhältnis Studierende zu Lehrpersonal konstant
  • Hoher Anteil an befristet beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeitern
  • Zuwachs an Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Anstieg der Gesamtbeschäftigung an Hochschulen um 1,7 Prozent
  • Zuwachs im nicht-wissenschaftlichen Bereich um 3,5 Prozent
  • Konstant bleibende Zahl der Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich
  • Verhältnis von Studierenden zu Lehrpersonen bleibt unverändert
  • Steigende Zahl an Professoren um 0,4 Prozent
  • Zunahme an wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern um 1,2 Prozent
  • Hoher Anteil an befristetem Hochschulpersonal (66 Prozent)
  • Mehrheit der hauptberuflichen Beschäftigten in Teilzeit (39 Prozent)

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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