München () – Auch der Autobauer BMW bestreitet einen dramatischen Rückgang bei Verkaufszahlen von Neufahrzeugen. “Wir sehen keinen Einbruch bei dem Neuwagengeschäft”, sagte BMW-Sprecher Felix Dreyer in München der .
“Die Nachfrage nach Automobilen der BMW Group ist weiterhin hoch, wir verzeichnen eine positive Entwicklung der Auftragseingänge”, sagte er. Die Situation der Lieferzeiten für Fahrzeuge habe sich nach Verzögerungen in der Vergangenheit aktuell wieder deutlich normalisiert. Bei besonders beliebten Modellen und Ausstattungsvarianten könne es sogar “weiterhin zu längeren Lieferfristen kommen”, sagte Dreyer. Weil BMW jedes Fahrzeug nach Kunden-Bestelleingang produziere, gebe es keine Fahrzeuge “auf Halde”.
Zuvor hatten auch Mercedes-Benz und Volkswagen schon Berichten des Fachmagazins “Automobilwoche” widersprochen, das unter Berufung auf Händler berichtet hatte, der Neuwagenmark sei kurz davor, zu “kippen”. Es gebe “zu viele Neuwagen für zu wenig Kunden”, hieß es in einem Bericht, die Neuaufträge lägen angeblich ein Drittel unter dem Vorjahr.
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Bildhinweis: | BMW |
Zusammenfassung
- BMW bestreitet dramatischen Rückgang bei Verkaufszahlen von Neufahrzeugen
- BMW-Sprecher Felix Dreyer: “Wir sehen keinen Einbruch bei dem Neuwagengeschäft”
- Nachfrage nach Automobilen der BMW Group weiterhin hoch
- Positive Entwicklung der Auftragseingänge
- Lieferzeiten für Fahrzeuge haben sich normalisiert, bei beliebten Modellen und Ausstattungsvarianten können längere Lieferfristen auftreten
- Zuvor hatten auch Mercedes-Benz und Volkswagen Berichten widersprochen, dass der Neuwagenmarkt vor dem “Kippen” stehe
Fazit
BMW hat Berichte über einen dramatischen Rückgang der Verkaufszahlen von Neuwagen als falsch bezeichnet. Ein Sprecher des Autoherstellers bestätigte, dass die Nachfrage nach Fahrzeugen der BMW Group weiterhin hoch sei und es eine positive Entwicklung bei den Auftragseingängen gebe. Sowohl Mercedes-Benz als auch Volkswagen hatten zuvor bereits Berichten des Automobilwoche-Magazins widersprochen, dass der Neuwagenmarkt kurz vor dem Kippen stehe.
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