SPD weist Rentenpläne der Wirtschaftsweisen zurück

Berlin () – Die SPD weist die jüngsten Vorschläge der sogenannten Wirtschaftsweisen für eine umfassende Rentenreform und ein höheres Renteneintrittsalter zurück. Die Anhebung des Renteneintrittsalters bedeute für die allermeisten Rentner eine Rentenkürzung, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt der “Bild” (Freitagausgabe).


“Studien zeigen, dass mit kleinen Einkommen eine niedrigere Lebenserwartung haben. Für sie würde eine Erhöhung der Regelaltersgrenze in vielen Fällen Malochen bis zum Tod gleichkommen.” Statt die nach hinten zu verschieben, müsse man mehr Wert auf eine gute bis zur Rente und darüber hinaus legen. “Auch die Orientierung der Rentenanpassung allein an der Inflationsrate ist mit uns nicht zu machen”, sagte Schmidt zu “Bild”. “Renten müssen der allgemeinen Wohlstandsentwicklung folgen. Das ist eine Errungenschaft. Dazu sichern wir das Rentenniveau dauerhaft.” Der beste Beitrag für eine gute Rente sei gute , sichere Tarifarbeitsplätze mit guten Löhnen und Arbeitsbedingungen.

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Bildhinweis: Wirtschaftsweise am 08.11.2023

SPD weist Rentenpläne der Wirtschaftsweisen zurück

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