Ankara () – Nach dem Anschlag in Ankara, zu dem sich die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK bekannt hat, hat das türkische Militär Ziele im Nordirak bombardiert, in dem vorwiegend Kurden leben. Das geht aus einer Mitteilung des türkischen Innenministeriums vom Sonntag hervor.
Es seien 20 Ziele angegriffen worden, die der PKK zuzurechnen seien. Das Innenministerium in Ankara selbst war am Sonntagmorgen Ziel eines Angriffs geworden: Gegen 9:30 Uhr war ein silberfarbener Renault vor der Generaldirektion Sicherheit des Innenministeriums vorgefahren, eine der beiden Personen in dem Wagen war mit einem Gewehr auf den Eingang zugelaufen, dann explodierte ein Sprengsatz. Einer der Terroristen habe sich in die Luft gesprengt, der andere sei erschossen worden, sagte später der türkische Innenminister. Zwei Polizisten sollen leicht verletzt worden sein, sind seien nicht in Lebensgefahr, hieß es.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Türkische Flagge (Archiv) |
Zusammenfassung
- Anschlag in Ankara von PKK bekannt
- Türkisches Militär bombardiert Ziele im Nordirak
- 20 Ziele der PKK angegriffen
- Angriff auf Innenministerium in Ankara
- Zwei Polizisten leicht verletzt
Fazit
Nach einem Anschlag, zu dem sich PKK bekannte, hat das türkische Militär Ziele im Nordirak bombardiert. Dabei wurden insgesamt 20 Ziele angegriffen.
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