München () – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat das Verhalten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Krisensituationen angeprangert. “Was man Olaf Scholz leider sagen muss ist, dass er ein schlechter Krisenmanager ist”, sagte Söder am Montag den Sendern RTL und ntv.
“Zur Krise gehört nicht nur, in Hinterzimmern Entscheidungen vorzubereiten, sondern mit den Menschen zu kommunizieren, sie mitzunehmen und da ist völlige Fehlanzeige.” Scholz müsse die Menschen vorbereiten auf diese schweren Zeiten und das täte er nicht, so Söder. Der CSU-Politiker kritisierte ebenfalls die seiner Meinung nach zu geringe Zahl von Abschiebungen. “Letztlich ist das Engagement Deutschlands, was Rückführungen betrifft, überhaupt nicht erkennbar. Man müsste mit den Ländern entsprechende Verträge machen. Beispielsweise Maghreb, Türkei, überall ist bislang Fehlanzeige.”
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Markus Söder am 23.09.2023 |
Zusammenfassung
- Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz als schlechten Krisenmanager.
- Söder wirft Scholz vor, nicht ausreichend mit den Menschen zu kommunizieren und sie auf schwere Zeiten vorzubereiten.
- Der CSU-Politiker bemängelt auch die geringe Zahl von Abschiebungen und fehlende Verträge mit Ländern wie Maghreb und Türkei.
Fazit
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz als schlechten Krisenmanager und bemängelt mangelnde Kommunikation und Vorbereitung der Menschen auf schwierige Zeiten. Zudem kritisiert Söder die geringe Zahl von Abschiebungen und fordert Verträge mit Ländern wie dem Maghreb und der Türkei.
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