CDU-Vize bittet Kommunalverbände um Leitlinien zum Umgang mit AfD

() – Für einen möglichst einheitlichen Umgang aller mit der AfD in Gemeinden, Städten und Landkreisen setzt der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Andreas Jung auf die Mithilfe von deren Dachorganisationen. “Für den Umgang mit Extremisten in Ämtern und Gremien in Kommunen können die kommunalen Spitzenverbände überparteilich einen wichtigen Beitrag leisten und Empfehlungen für unterschiedliche Konstellationen entwickeln”, sagte Jung dem “Tagesspiegel”.


Obwohl die CDU im Thüringer Landtag zuletzt lediglich einen Antrag eingebracht habe und ihre “inhaltliche Positionierung nicht von anderen abhängig machen” könne, so Jung, gebe in “trotzdem Anlass zum kritischen Nachdenken”. Alle Parteien hätten sich zu fragen, wie so etwas künftig vermieden werden könne – “Union, SPD, Grüne und FDP, in Ost und West”.

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Bildhinweis: Wahlplakat der AfD zur Landtagswahl in 2023

CDU-Vize bittet Kommunalverbände um Leitlinien zum Umgang mit AfD

Zusammenfassung

– Stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender Andreas Jung will einheitlichen Umgang mit AfD
– Jung setzt auf Mithilfe von Dachorganisationen der Parteien
– Kommunale Spitzenverbände können wichtigen Beitrag leisten
– Empfehlungen für unterschiedliche Konstellationen entwickeln
– Entscheidung in Erfurt gibt Anlass zum kritischen Nachdenken
– Alle Parteien sollten künftige Zusammenarbeit überdenken

Fazit

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Andreas Jung setzt auf die kommunalen Spitzenverbände für einen einheitlichen Umgang aller Parteien mit der AfD in Gemeinden, Städten und Landkreisen. Er fordert, Empfehlungen für unterschiedliche Konstellationen zu entwickeln und so einen wichtigen Beitrag im Umgang mit Extremisten in Ämtern und Gremien in Kommunen zu leisten.

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