Ethikerin gegen verfrühten Alarmismus vor möglicher Coronawelle

() – Die Medizinethikerin Christiane Woopen hat vor verfrühtem Alarmismus bezüglich einer möglichen Coronawelle gewarnt. “Dass man in der Öffentlichkeit mit Reizworten wie Maskenpflicht wieder alte Wunden aufreißt, halte ich für schädlich – erst , da die Coronapandemie bisher nicht gründlich aufgearbeitet wurde”, sagte Woopen der “Rheinischen Post” (Donnerstagausgabe).


Zwar sei es richtig, dass man das Virus weiter im Blick behalte. Allerdings müsse man darauf achten, wie viel Aufmerksamkeit man in der Debatte welchen Stimmen biete, sagte die Professorin des Bereich Life Ethics an der Universität Bonn. “Wenn man traumatische Erfahrungen aus einer nicht gut aufgearbeiteten Pandemie immer und immer wieder wach ruft, schadet das der .”

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Ethikerin gegen verfrühten Alarmismus vor möglicher Coronawelle

Zusammenfassung

  • Medizinethikerin Christiane Woopen warnt vor verfrühtem Alarmismus bezüglich einer möglichen Coronawelle
  • Sie hält das Aufreißen alter Wunden durch Reizworte wie Maskenpflicht für schädlich
  • Die Coronapandemie sei bisher nicht gründlich aufgearbeitet.
  • Wichtig sei, das Virus im Blick zu behalten und darauf zu achten, wie viel Aufmerksamkeit man welchen Stimmen in der Debatte biete
  • Das ständige Wachrufen traumatischer Erfahrungen schadet der Gesellschaft

Fazit

Die Medizinethikerin Christiane Woopen warnt vor verfrühtem Alarmismus hinsichtlich einer möglichen Coronawelle und hält das Aufreißtalten alter Wunden in der Öffentlichkeit durch Themen wie Maskenpflicht für schädlich. Es sei richtig, das Virus weiter im Blick zu behalten, aber man müsse kontrollieren, welchen Stimmen man in der Debatte Aufmerksamkeit schenke, um der Gesellschaft nicht zu schaden.

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