Stamp wirft Grünen Blockade im Asylstreit vor

() – Im Streit um eine Senkung der illegalen Migration wirft der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp (FDP), den Blockadehaltung und Parteichefin Ricarda Lang “Realitätsverlust” vor. “Wir hätten bereits vor der Sommerpause Abkommen mit Georgien und Moldau schließen können, die aber nur sinnvoll sind, wenn beide Staaten als sichere Herkunftsländer eingestuft werden”, sagte Stamp der “Bild” (Mittwochausgabe).


“Ausgebremst wurde es ausgerechnet von den Grünen.” Alles sei vorbereitet gewesen. “Das war meine Initiative und ich habe mit beiden Regierungen vor Ort ausführlich gesprochen.” Der FDP-Politiker wies zugleich Langs nach mehr Tempo bei Rückführungen abgelehnter Asylbewerber zurück und forderte mehr sichere Drittstaaten. “Offenbar leidet Frau Lang an akutem Realitätsverlust. Allein aus Georgien und Moldau kommen über zehn Prozent der abgelehnten Asylanträge in .” Die könne man “überflüssig” machen, so Stamp. “Wenn wir irreguläre Migration erheblich reduzieren und Arbeitsmigration stärken wollen, müssen alle konzentriert arbeiten und weniger unqualifiziert daherreden.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Joachim Stamp (Archiv)

Stamp wirft Grünen Blockade im Asylstreit vor

Zusammenfassung

– Joachim Stamp (FDP) wirft den Grünen Blockadehaltung und Ricarda Lang Realitätsverlust vor.
– Abkommen mit Georgien und Moldau hätten bereits vor der Sommerpause geschlossen werden können.
– Grüne hätten die Abkommen ausgebremst, obwohl alles vorbereitet war.
– Stamp fordert mehr sichere Drittstaaten, um irreguläre Migration zu reduzieren und Arbeitsmigration zu stärken.

Fazit

Der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp, wirft den Grünen und ihrer Parteichefin Ricarda Lang Blockadehaltung und Realitätsverlust im Streit um die Senkung illegaler Migration vor. Stamp argumentiert, dass bereits Abkommen mit Georgien und Moldau hätten geschlossen werden können, wenn diese Länder als sichere Herkunftsländer eingestuft worden wären.

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