Polizeigewerkschaft befürwortet verstärkten Kampf gegen Schleuser

() – Die Gewerkschaft der (GdP) begrüßt einen Vorstoß von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), im Kampf gegen die illegale Migration nun auch verstärkt gegen Schleuser vorgehen zu wollen. “Das ist längst überfällig, wir drängen schon seit Monaten darauf”, sagte der GdP-Vorsitzende des Bereichs Bundespolizei und Zoll, Andreas Roßkopf, der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe).


Der größte Teil illegaler Migranten werde geschleust: “Kaum einer kommt anders zu uns. Da müssen wir endlich ran.” Eine Taskforce wie von Faeser vorgeschlagen sei hilfreich, wenn daran das Bundeskriminalamt, die Landeskriminalämter sowie Zoll und Bundespolizei beteiligt seien. “Dann brauchen wir auch gemeinsame Ermittlungszentren, um das Problem in den Griff zu bekommen. Das halte ich für sehr sinnvoll”, sagte Roßkopf.

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Bildhinweis: Bundespolizei (Archiv)

Polizeigewerkschaft befürwortet verstärkten Kampf gegen Schleuser

Zusammenfassung

  • Gewerkschaft der Polizei begrüßt Vorstoß von Bundesinnenministerin Nancy Faeser gegen Schleuser.
  • Polizei-Gewerkschaft drängt seit Monaten auf Vorgehen gegen illegale Migration.
  • Illegale Migranten größtenteils durch Schleuser geschleust.
  • Taskforce mit Beteiligung von Bundeskriminalamt, Landeskriminalämtern, Zoll und Bundespolizei vorgeschlagen.
  • Gemeinsame Ermittlungszentren zur Bekämpfung des Problems.

Fazit

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt den Vorschlag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, im Kampf gegen illegale Migration stärker gegen Schleuser vorzugehen. GdP-Bundespolizei-Chef Andreas Roßkopf betont, dass eine Taskforce sinnvoll sei, wenn das Bundeskriminalamt, die Landeskriminalämter, der Zoll und die Bundespolizei beteiligt sind. Zudem sollten gemeinsame Ermittlungszentren eingerichtet werden, um das Problem zu bewältigen.

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