Stuttgart () – Der Präsident des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, Claus Vogt, wirbt für eine Stärkung der 50+1-Regel. “Bei uns sind die Klubs zum Glück stark mitgliedergeprägt”, sagte er dem “Kicker” (Montagsausgabe).
“Deswegen glaube ich nicht, dass immer neue Investoren die Lösung sind.” Es spiele kein Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo in Deutschland, trotzdem seien die Stadien voll. “Wir hatten 2022/23 die höchsten Ticketverkäufe in der Geschichte der Bundesliga”, so Vogt. “Ich habe Zweifel, dass mehr Geld, wenn es nur an Spieler und Berater fließt, automatisch zu einem interessanteren und nachhaltigeren Wettbewerb führt.”
Er setze sich dafür ein, dass der deutsche Fußball im 50+1 weitermacht. “50+1 ist die nachhaltig bessere Lösung für die Liga – diese Botschaft gilt es zu vermitteln.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Mannschaftsbus des VfB Stuttgart (Archiv) |
Zusammenfassung
- Präsident des VfB Stuttgart, Claus Vogt, wirbt für Stärkung der 50+1-Regel
- Stadien sind voll, trotz Fehlen von Messi oder Ronaldo in Deutschland
- 2022/23 höchste Ticketverkäufe in der Geschichte der Bundesliga
- Zweifel, dass mehr Geld automatisch zu interessanterem und nachhaltigerem Wettbewerb führt
- 50+1 als nachhaltig bessere Lösung für die Liga
Fazit
VfB Stuttgart-Präsident Claus Vogt spricht sich für eine Stärkung der 50+1-Regel im deutschen Fußball aus und betont die Bedeutung mitgliedergeprägter Vereine. Er glaubt nicht, dass immer neue Investoren die Lösung sind und sieht 50+1 als nachhaltig bessere Lösung für die Liga.
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