Handwerkspräsident rechnet bei Viertagewoche mit Wohlstandsverlust

() – Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, rechnet bei einer flächendeckenden Einführung der Viertagewoche mit einem Wohlstandsverlust in . “Es ist Sache der Betriebe und der Beschäftigten, sich miteinander zu vereinbaren”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben).


“Und auch jetzt schon können entsprechende arbeitsrechtliche Vereinbarungen getroffen werden”, so Dittrich. “Ich würde mir wünschen, dass das Arbeitszeitgesetz mehr Flexibilität für die individuellen Wünsche zuließe, etwa durch eine wöchentliche und nicht länger tägliche Höchstarbeitszeit”, sagte er. “Aber ich halte es mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftebedarf auch für unrealistisch zu glauben, dass wir alle nur noch vier Tage die Woche arbeiten können, ohne dass damit in der ein Wohlstandsverlust einhergeht.”

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Bildhinweis: des Deutschen Handwerks (Archiv)

Handwerkspräsident rechnet bei Viertagewoche mit Wohlstandsverlust

Zusammenfassung

– Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich
– Wohlstandsverlust bei flächendeckender Einführung der Viertagewoche
– Flexibilität im Arbeitszeitgesetz gewünscht (wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit)
– Bedenken aufgrund des demografischen Wandels und Fachkräftebedarfs

Fazit

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, warnt vor einem Wohlstandsverlust in Deutschland bei einer flächendeckenden Einführung der Viertagewoche. Er hält es aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftebedarfs für unrealistisch, dass alle nur noch vier Tage die Woche arbeiten können, ohne dass damit ein Wohlstandsverlust verbunden ist.

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