Bundesnetzagentur will auf Mobilfunk-Auktion verzichten

() – Die Bundesnetzagentur will auf eine Mobilfunk-Auktion für den Zeitraum ab dem Jahr 2026 verzichten. “Wir erwägen, die bestehenden Nutzungsrechte zu verlängern, um kurzfristig ausreichend Planungs- und Investitionssicherheit herzustellen”, sagte Bundesnetzagenturpräsident Klaus Müller am Mittwoch.


Dadurch wolle man eine bessere Mobilfunkversorgung im ländlichen und anderen dünn besiedelten Regionen ermöglichen. Durch den verstärkten könne dies erreicht werden. Aus Sicht der Bundesnetzagentur sprechen gewichtige Gründe dafür, ein Vergabeverfahren nicht bereits zum Ende des Jahres 2025 durchzuführen. Die Nutzungsrechte, die Ende 2025 auslaufen, sollen vielmehr zunächst verlängert werden.

Der in dieser Konsultation als erster Vorschlag zur Kommentierung gestellte Zeitraum beträgt fünf Jahre. Diese Frequenzen sollen dann zusammen mit Nutzungsrechten vergeben werden, die 2033 auslaufen. Hierüber will die Bundesnetzagentur im Jahr 2028 entscheiden.

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Bildhinweis: Bundesnetzagentur (Archiv)

Bundesnetzagentur will auf Mobilfunk-Auktion verzichten

Zusammenfassung

  • Bundesnetzagentur plant Verzicht auf Mobilfunk-Auktion ab 2026.
  • Bestehende Nutzungsrechte sollen verlängert werden für Planungs- und Investitionssicherheit.
  • Ziel: Bessere Mobilfunkversorgung in ländlichen und dünn besiedelten Regionen.
  • Verlängerung der Nutzungsrechte, die Ende 2025 auslaufen.
  • Zeitraum für Verlängerung beträgt fünf Jahre.
  • Frequenzen sollen zusammen mit Nutzungsrechten vergeben werden, die 2033 auslaufen.
  • Bundesnetzagentur will im Jahr 2028 darüber entscheiden.

Fazit

Die Bundesnetzagentur plant, auf eine Mobilfunk-Auktion für den Zeitraum ab 2026 zu verzichten. Stattdessen sollen bestehende Nutzungsrechte verlängert werden, um die Mobilfunkversorgung in ländlichen und dünn besiedelten Regionen zu verbessern und Investitionssicherheit zu gewährleisten. Der vorgeschlagene Verlängerungszeitraum beträgt fünf Jahre.

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