Berlin () – In der Debatte um die Gründung einer neuen Partei durch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht zeigt sich der ehemalige Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, besorgt. “Es wäre bestimmt kein gutes Omen für die politische Kultur in Deutschland, wenn Frau Wagenknecht tatsächlich eine neue extrem populistische Pro-Russland-Partei gründen würde”, sagte Melnyk der “Bild”.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Sahra Wagenknecht bei einer Demo (Archiv) |
Zusammenfassung
– Andrij Melnyk, ehemaliger Botschafter der Ukraine in Deutschland, besorgt über Gründung neuer Partei von Sahra Wagenknecht
– Befürchtung, dass es eine extrem populistische Pro-Russland-Partei sein könnte
– Sorge vor Beliebtheit einer solchen Partei
– Melnyk: Wagenknecht als gefährliche Putin-Apologetin betrachtet
– Hoffnung, dass deutsche Wähler das politische Projekt durchschauen und mit Nein-Votum durchkreuzen
Fazit
Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, äußerte Bedenken über eine mögliche Gründung einer neuen Partei durch die deutsche Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. Er warnte vor einer extrem populistischen und pro-russischen Partei und dass viele Menschen bereit wären, “eine ungeheuerliche Demagogin und dazu noch eine gefährliche Putin-Apologetin” zu unterstützen.
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